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LEIBNIZ-INsTITUT FöUR ATMOsPHöARENPHYsIK e. V. an der ...

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Einleitung<br />

Gründungsgeschichte<br />

Auf Empfehlung des Wissenschaftsrates wurde am 1. J<strong>an</strong>uar 1992 das ” Institut für Atmosphärenphysik<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Rostock e.V.“ gegründet. Seit dem Jahre 1992 gehört das<br />

Institut für Atmosphärenphysik (IAP) zu den Forschungseinrichtungen <strong>der</strong> Blauen Liste. Die<br />

Einrichtungen <strong>der</strong> Blauen Liste sind selbständige Forschungseinrichtungen für die Forschung<br />

von überregionaler Bedeutung und gesamtstaatlichem wissenschaftspolitischem Interesse, die<br />

auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Rahmenvereinbarung zwischen Bund und Län<strong>der</strong>n über die gemeinsame<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Forschung nach Artikel 91b des Grundgesetzes vom 28.11.1975 (Rahmenvereinbarung<br />

Forschungsför<strong>der</strong>ung) geför<strong>der</strong>t werden. Die meisten <strong>der</strong> ” Blaue-Liste-Institute“ wurden<br />

1995 Mitglied <strong>der</strong> neu gegründeten Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste (WBL), die sich Ende<br />

1997 in ” Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“ (WGL) umben<strong>an</strong>nt hat. Daher<br />

trägt unser Institut seit dem 18. Oktober 1999 offiziell den neuen Namen ” Leibniz-Institut für<br />

Atmosphärenphysik e.V. <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Rostock“.<br />

Am 1. April 1993 wurde Herr Prof. Dr. Ulf von Zahn zum ersten Direktor des Instituts<br />

bestellt. Nachdem Herr Prof. von Zahn die Altersgrenze erreicht hatte, wurde am 1. September<br />

1999 Herr Prof. Dr. Fr<strong>an</strong>z-Josef Lübken, vormals am Physikalischen Institut <strong>der</strong> Universität<br />

Bonn tätig, zum neuen Direktor des Instituts bestellt.<br />

Rechtsform des IAP<br />

Das Institut für Atmosphärenphysik wird als eingetragener Verein (e.V.) geführt. Die Vereins-<br />

Satzung ist ab Seite 110 am Ende des Berichtes beigefügt. Die Org<strong>an</strong>e des Vereins sind: die<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung, das Kuratorium und <strong>der</strong> Direktor des Instituts. In allen wissenschaftlichen<br />

Angelegenheiten des Instituts werden die Org<strong>an</strong>e durch einen Wissenschaftlichen Beirat<br />

beraten. Die Namen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> dieser Gremien sind auf Seite 109 am Ende dieses Berichtes<br />

aufgeführt. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung tagte im Berichtszeitraum einmal pro Jahr, das Kuratorium<br />

zweimal pro Jahr. Der Wissenschaftliche Beirat tagte im Berichtszeitraum am 30./31.<br />

März 1998 und am 6./7. Oktober 1999.<br />

Lage und <strong>der</strong>zeitige bauliche Ausstattung<br />

Das IAP liegt einige Kilometer südöstlich des Ostseebades<br />

Kühlungsborn <strong>an</strong> <strong>der</strong> Straße nach Kröpelin und damit<br />

Luftlinie 24 km westlich <strong>der</strong> Hafenstadt Rostock (siehe<br />

Bild 1). Seine geographischen Koordinaten sind 54 ◦ 07’N,<br />

11 ◦ 46’O. Der Institutskomplex besteht aus drei Gebäuden:<br />

(1) dem Instituts-Neubau als dem Hauptgebäude, (2) einer<br />

Villa, die vor 1933 als Wohnsitz für einen Ziegelei-<br />

Unternehmer gebaut wurde, (3) einem separat liegenden<br />

Lager-Gebäude. Diese Gebäude bieten Raum für Büros aller<br />

Art, mo<strong>der</strong>ne Labors für experimentelle Untersuchungen,<br />

Bibliothek, großen Versammlungs- und Vortragsraum<br />

sowie für benötigte Werkstatt- und Lagerräume. Für die<br />

Unterbringung von Gastwissenschaftlern und zur vorübergehenden<br />

Unterstützung neueingestellter IAP-Mitarbeiter<br />

besitzt das Institut ferner 2 Gästeappartements im Ort<br />

Kühlungsborn.<br />

Das IAP besitzt eine eigene Außenstation am nördlichen<br />

R<strong>an</strong>de des kleinen Ortes Juliusruh <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ostküste<br />

Bild 1 Geographische Lage <strong>der</strong><br />

Gelände des IAP in Kühlungsborn<br />

und Juliusruh.

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