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LEIBNIZ-INsTITUT FöUR ATMOsPHöARENPHYsIK e. V. an der ...

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3 Stationen für unsere Lidar-Messungen<br />

(M. Alpers, G. von Cossart, M. Eixm<strong>an</strong>n, J. Fiedler, C. Fricke-Begem<strong>an</strong>n, M. Gerding,<br />

J. Höffner, T. Köpnick, J. Oldag, J. Schnei<strong>der</strong>, U. von Zahn)<br />

Um das Verhalten <strong>der</strong> Atmosphäre in polaren Breiten mit dem in mittleren und niedrigen<br />

Breiten vergleichen zu können, führen wir Lidar-Messungen <strong>an</strong> drei festen Stationen und<br />

gelegentlich auf einer mobilen Station durch. Es h<strong>an</strong>delt sich um folgende Messplätze. Auf 69 ◦<br />

nördl. Breite liegt das ALOMAR-Observatorium (Abb. 3.1). Das IAP ist stark am Betrieb und<br />

<strong>der</strong> weiteren Entwicklung des ALOMAR Rayleigh/Mie/Ram<strong>an</strong> Lidars (siehe Abb. 3.2) beteiligt.<br />

Es h<strong>an</strong>delt sich um ein außergewöhnlich leistungsfähiges Lidar. Partner bei diesem Instrument<br />

sind die Universität Bonn, <strong>der</strong> Service d’Aeronomie du CNRS (Fr<strong>an</strong>kreich), Hovemere Ltd.,<br />

Hayes, Kent(U.K.) und die Andøya Rocket R<strong>an</strong>ge, Andenes (Norwegen). Beobachtungs-Modus:<br />

G<strong>an</strong>zjährig.<br />

Abb. 3.1 Das ALOMAR-Observatorium, in Nord-<br />

Norwegen auf <strong>der</strong> Insel Andøya nahe dem Ort Andenes gelegen<br />

(2 ◦ nördlich des Polarkreises). Höhe: 379 m über dem<br />

Meeresspiegel.<br />

Abb. 3.2 Die beiden Empf<strong>an</strong>gsteleskope<br />

des ALOMAR<br />

RMR Lidars mit Spiegeln von<br />

1,8 m Durchmesser.<br />

Auf 54 ◦ nördl. Breite liegt das Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik (Abb. 3.3). Folgende<br />

Instrumente stehen <strong>der</strong> Abteilung ” Optische Sondierungen“ am IAP für atm. Beobachtungen<br />

zur Verfügung: drei Metallatom-Reson<strong>an</strong>zstreuungs-Lidars (K-Lidar <strong>der</strong> 2. Generation und ein<br />

Abb. 3.3 Links: Neubau des IAP, hier zu sehen mit dem ” Lidar-Flügel“(nach links in Richtung<br />

Wald). In <strong>der</strong> Mitte des Lidar-Flügels befindet sich die Halle mit den Teleskopen. Rechts:<br />

Die 8 Empf<strong>an</strong>gsteleskope im Instituts-Neubau mit eingeschalteten Laserstrahlen: grün <strong>der</strong> des<br />

Rayleigh-Lidars, or<strong>an</strong>ge <strong>der</strong> des Natrium-Lidars und blau <strong>der</strong> des Calcium-Lidars.

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