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LEIBNIZ-INsTITUT FöUR ATMOsPHöARENPHYsIK e. V. an der ...

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Abb. 21.3 Korrelogramm halbstündlicher Mittelwerte des Zonal- und Meridionalwindes<br />

nach VHF- und MF-Radarbeobachtungen am 23./24. Juli 1999 in 84 km.<br />

Die MF-Radarwinde befinden sich in guter Übereinstimmung mit fallenden Kugeln im Höhenbereich<br />

von 62-84 km wie es Korrelogramme <strong>der</strong> Windgeschwindigkeiten und Richtungen zeigen<br />

(Abb. 21.2). Bei großen Windgeschwindigkeiten können die mit dem MF-Radar ermittelten<br />

Winde um bis zu 20% unterbestimmt sein.<br />

Ein direkter Vergleich von MF- und VHF-Radarwindmessungen war im Sommer 1999 während<br />

des Auftretens von polaren mesosphärischen Sommerechos (PMSE) in einem Höhenbereich von<br />

82-88 km möglich (ca. 3000 Beobachtungsstunden im Zeitraum Mitte Mai bis Ende August 1999).<br />

Die simult<strong>an</strong> nach dem spaced <strong>an</strong>tenna Verfahren gemessenen MF- und VHF-Winde haben eine<br />

Höhenauflösungen von 3-4 km im MF-Bereich und 0,4 km im VHF-Bereich. Die Halbstunden-<br />

Mittelwerte zeigen eine gute Übereinstimmung mit Korrelationskoeffizienten größer als 0,8 , wie<br />

es die Windmessungen am 23./24. Juli 1999 während eines l<strong>an</strong>g<strong>an</strong>dauernden PMSE-Ereignisses<br />

demonstrieren (Abb. 21.3 und Abb. 21.4).<br />

Abb. 21.4 Zonal- und Meridionalwinde in 84 km nach simult<strong>an</strong>en VHF/MF-<br />

Radarbeobachtungen am 23./24. Juli 1999.

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