DEVK Geschäftsbericht 2008 - DEVK Versicherungen
DEVK Geschäftsbericht 2008 - DEVK Versicherungen
DEVK Geschäftsbericht 2008 - DEVK Versicherungen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>DEVK</strong> Krankenversicherungs-<br />
Aktiengesellschaft<br />
Anhang<br />
Bilanzierungs-, Ermittlungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände (EDV-Software) wurden zu Anschaffungskosten<br />
bewertet und planmäßig abgeschrieben.<br />
Bei geringwertigen Anlagegütern, die dem Sammelposten zugeführt wurden, erfolgen<br />
Abschreibungen über fünf Jahre verteilt, jeweils beginnend mit dem Anschaffungsjahr.<br />
Anderenfalls wurden diese im Jahr der Anschaffung als Betriebsausgabe erfasst.<br />
Die Beteiligungen wurden mit den Anschaffungskosten ausgewiesen.<br />
Der Ansatz der Aktien, Investmentanteile und anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere,<br />
der Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere<br />
erfolgte zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Börsenkursen. Von der Möglichkeit,<br />
Kapitalanlagen, die nach § 341b Abs. 2 HGB dem Anlagevermögen zugeordnet wurden,<br />
nach dem gemilderten Niederstwertprinzip zu bewerten, wurde Gebrauch gemacht.<br />
Die Bilanzwerte der Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und<br />
Darlehen sowie übrigen Ausleihungen sind zum Nennwert bilanziert. Kapitalanlagen, die<br />
dem Umlaufvermögen zugeordnet worden sind, wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip<br />
bewertet. Das Agio und das Disagio wurden durch Rechnungsabgrenzung auf<br />
die Laufzeit verteilt.<br />
Die Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft sind zu<br />
Nennwerten abzüglich einer Wertberichtigung für das latente Ausfallrisiko sowie eine<br />
Pauschalwertberichtigung auf die restlichen Forderungsbestände bilanziert worden.<br />
Die Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft ergaben sich auf<br />
Grundlage der Rückversicherungsverträge und wurden zum Nominalbetrag angesetzt.<br />
Die sonstigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden, soweit<br />
sie nicht die Betriebs- und Geschäftsausstattung betrafen, zu Nennwerten bewertet. Die<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung wurde zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
vermindert um planmäßige Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen wurden nach<br />
der linearen Methode ermittelt.<br />
Bei geringwertigen Anlagegütern, die dem Sammelposten zugeführt wurden, erfolgen<br />
Abschreibungen über fünf Jahre verteilt, jeweils beginnend mit dem Anschaffungsjahr.<br />
Anderenfalls wurden diese im Jahr der Anschaffung als Betriebsausgabe erfasst.<br />
Unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten wurden neben Vorauszahlungen von<br />
Kosten für künftige Zeiträume, die noch nicht fälligen Zinsansprüche zu Nennwerten und<br />
das Agio für Namensschuldverschreibungen und Namensgenussscheine angesetzt.<br />
Die Bemessung der versicherungstechnischen Rückstellungen erfolgte nach folgenden<br />
Grundsätzen:<br />
Die Berechnung der Beitragsüberträge erfolgte taggenau unter Berücksichtigung des<br />
individuellen Versicherungsbeginns und unter Abzug der nicht übertragungsfähigen Teile<br />
gemäß dem Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 30. April 1974.