DEVK Geschäftsbericht 2008 - DEVK Versicherungen
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<strong>DEVK</strong> Konzern<br />
Konzernanhang<br />
Für den Neubestand wurde der Schlussüberschussanteilfonds gemäß § 28 Abs. 7<br />
RechVersV berechnet; der Diskontierungssatz gemäß § 28 Abs. 7 beträgt 4,0 % p.a.<br />
Für <strong>Versicherungen</strong> mit Sparanteil wurde eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven<br />
ab 1. Januar <strong>2008</strong> eingeführt. Die Finanzierung erfolgt über einen Fonds in der<br />
Rückstellung für Beitragsrückerstattung, der in Analogie zum Schlussüberschussanteilfonds<br />
aufgebaut wird; der Diskontierungssatz beträgt ebenfalls 4,0 % p.a.<br />
Die Bruttobeträge für die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
wurden für die bis zum Bilanzstichtag eingetretenen und bis zum Zeitpunkt der Bestandsfeststellung<br />
bekanntgewordenen Versicherungsfälle einzeln ermittelt. Die bis zum Bilanzstichtag<br />
eingetretenen, aber erst nach der Bestandsfeststellung bekanntgewordenen<br />
Versicherungsfälle wurden auf Grund der Erfahrungen der Vergangenheit durch einen<br />
geschäftsplanmäßig festgelegten Zuschlag berücksichtigt. Die noch nicht abgewickelten<br />
Rückkäufe, Rückgewährbeträge und Austrittsvergütungen enthalten die bis zur Bestandsfeststellung<br />
bekanntgewordenen und das Berichtsjahr betreffenden geschäftsplanmäßigen<br />
Rückvergütungen, die bis zum Bilanzstichtag nicht mehr ausgezahlt worden sind.<br />
In der Rückstellung wurden Beträge für die Schadenregulierungsaufwendungen berücksichtigt.<br />
Der Anteil des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäfts wurde den vertraglichen<br />
Regelungen entsprechend bewertet.<br />
Darüber hinaus wurden unter Berücksichtigung der wahrscheinlichen Inanspruchnahme<br />
Mittel für die Nachregulierung von stornierten Verträgen, die unter das BGH-Urteil vom<br />
12. Oktober 2005 fallen, bereitgestellt.<br />
Die Bildung der Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />
im Lebensversicherungsgeschäft erfolgte gemäß der Satzung und den<br />
geschäftsplanmäßig und gesetzlich festgelegten Bestimmungen.<br />
Die Deckungsrückstellung im Pensionsfondsgeschäft wurde für jeden Vertrag unter<br />
Berücksichtigung des individuellen technischen Beginns einzeln, nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen, berechnet. Die Berechnung erfolgte unter Beachtung der<br />
Vorschriften des § 341f HGB und des § 116 VAG sowie der zugehörigen Deckungsrückstellungsverordnung.<br />
Die Deckungsrückstellung wurde grundsätzlich unter Berücksichtigung<br />
implizit angesetzter Kosten berechnet. Die Deckungsrückstellung für Rechnung und<br />
Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern wurde nach der retrospektiven Methode<br />
ermittelt, die übrige Deckungsrückstellung nach der prospektiven Methode. Die Mindestdeckungsrückstellung<br />
(Garantien des Pensionsfonds) einschließlich Deckungsrückstellung<br />
für laufende Renten wurde prospektiv auf der Basis eines Rechnungszinses von 2,25 %<br />
ermittelt. Es wurden modifi zierte Generationen-Richttafeln (2005G) von Prof. Dr. Klaus<br />
Heubeck verwendet.<br />
Die Beträge für die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versorgungsfälle wurden<br />
für die bis zum Bilanzstichtag eingetretenen und bis zum Zeitpunkt der Bestandsfeststellung<br />
bekannt gewordenen Versorgungsfälle einzeln ermittelt. Die bis zum Bilanzstichtag<br />
eingetretenen, aber erst nach der Bestandsfeststellung bekannt gewordenen<br />
Versorgungsfälle wurden auf Grund der Erfahrungen der Vergangenheit geschätzt. Noch