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DEVK Geschäftsbericht 2008 - DEVK Versicherungen

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Unsere Zinsanlagen weisen folgende Ratingverteilung auf:<br />

AA oder besser 60,2 %<br />

A 32,2 %<br />

BBB 6,8 %<br />

BB (und schlechter) 0,8 %<br />

Sollte es in Folge der Finanzmarktkrise zu einer Verschärfung der Wirtschaftskrise und zu<br />

einer Bankeninsolvenz kommen, kann dies die Werthaltigkeit der von diesen Banken ausstehenden<br />

Schuldtitel negativ tangieren.<br />

Aktienanlagen<br />

Unsere Aktienanlagen sind schwerpunktmäßig am EUROSTOXX 50 ausgerichtet, so dass<br />

die Veränderung dieses Index auch die Wertänderung unseres Portfolios relativ exakt abbildet.<br />

Bei einer Marktveränderung von 20 % verändert sich der Wert unseres Aktienportfolios<br />

um 174,8 Mio. €. Unseres Erachtens würde sich eine Verschärfung der Wirtschaftskrise<br />

auf dem Rentenmarkt nochmals negativ auf den Aktienmarkt auswirken. Daher sind<br />

die Aktienfonds, trotz einer besser erwarteten Aktienperformance als im Vorjahr, relativ<br />

niedrig investiert. Im Bereich der Aktienanlagen wird ein Wertsicherungskonzept zur Beschränkung<br />

von Kursrisiken eingesetzt.<br />

Liegenschaften<br />

Am Bilanzstichtag waren 351,2 Mio. € in Liegenschaften investiert. Auf den Direktbestand<br />

in Höhe von 66,2 Mio. € erfolgen pro Jahr planmäßige Abschreibungen in einem Volumen<br />

von ca. 1,7 Mio. €. Bei dem Direktbestand handelt es sich überwiegend um schon seit<br />

Jahren zum Bestand gehörende Immobilien mit zum Teil erheblichen stillen Reserven, so<br />

dass hier zurzeit keine Risiken erkennbar sind.<br />

Operationale Chancen und Risiken<br />

Das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) wird zum 1. Januar 2009 erhebliche<br />

Veränderungen im Bereich der Krankheitskostenvollversicherung mit sich bringen. Hierzu<br />

zählt insbesondere die Einführung des Übertragungswertes bei einem Wechsel des Versicherungsunternehmens.<br />

Während bisher bei einem Unternehmenswechsel die aufgebaute<br />

Alterungsrückstellung an das Versichertenkollektiv verfi el, kann sie in Zukunft bis<br />

zu einer gesetzlich festgelegten Grenze auf das neue Unternehmen übertragen werden.<br />

Dieses hat sowohl in versicherungsmathematischer und verwaltungstechnischer Hinsicht<br />

als auch im Vertrieb erheblich veränderte Arbeitsabläufe zur Folge.<br />

Die erfolgreich eingeführten Kooperationen mit gesetzlichen Krankenkassen bieten weiterhin<br />

ein großes Potenzial für neue Kundenbeziehungen. Hier können den Mitgliedern<br />

dieser Krankenkassen bedarfsgerechte Produkte zu besonders günstigen Konditionen<br />

angeboten werden.<br />

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