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DEVK Geschäftsbericht 2008 - DEVK Versicherungen

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<strong>DEVK</strong> Konzern<br />

Konzernlagebericht<br />

Deutsche Bahn AG in Versorgungszusagen werden hierbei eine entscheidende Rolle spielen.<br />

Insgesamt gehen wir für die <strong>DEVK</strong> Pensionsfonds-AG von einer zufriedenstellenden<br />

Ergebnissituation aus.<br />

Die Nachfrage nach Zusatzversicherungen zur gesetzlichen Krankenversicherung ist weiterhin<br />

ungebrochen. Die <strong>DEVK</strong> Krankenversicherungs-AG wird ihr Produktangebot in diesem<br />

Segment in 2009 und den nachfolgenden Jahren planmäßig erweitern, so dass sie<br />

für die Herausforderung des Marktes sehr gut gerüstet ist. Die Entwicklung des ersten<br />

Quartals lässt erwarten, dass das Neugeschäftsvolumen dem des Vorjahres entsprechen<br />

wird. Wir gehen für 2009 wieder erneut von deutlichen Steigerungen der Beitragseinnahmen<br />

aus, die nennenswert über dem Branchenwert liegen werden. Auf Grund neu eingeführter<br />

Verkaufsanreize erwarten wir, dass sich dieser Trend auch in den Folgejahren fortsetzt.<br />

In wie weit eine Rezession Auswirkungen auf die Nachfrage nach Krankenversicherungsschutz<br />

haben wird, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abschätzen.<br />

Im Kapitalanlagebereich erwarten wir für 2009 und 2010 ein weiterhin schwieriges Marktumfeld.<br />

Die Auswirkungen der weltweiten Finanzmarktkrise werden in der Realwirtschaft<br />

immer stärker spürbar. Diese negativen Entwicklungen und eine erwartete schwere<br />

Rezession sind aber unseres Erachtens schon weitgehend in den Kursen enthalten. Die<br />

welt weiten staatlichen Programme zur Stützung der Wirtschaft könnten sogar schon in<br />

2009 für einen Stimmungsumschwung und eine beginnende Erholung der Konjunktur<br />

sorgen, solange sie frei von Protektionismus bleiben. Für die großen Konzernunternehmen<br />

erwarten wir aus dem Marktumfeld heraus tendenziell steigende Ergebnisse in 2009,<br />

da wir von niedrigeren Abschreibungen ausgehen. Diese können im Einzelfall durch den<br />

Weg fall gegenläufi ger Positionen (geringere Gewinne aus Abgang von Kapitalanlagen)<br />

neutralisiert werden. Sollte es zu einer signifi kanten Verschärfung der Wirtschaftskrise<br />

und in diesem Zusammenhang zu einer – derzeit von uns nicht erwarteten – Bankeninsolvenz<br />

kommen, würde sich eine andere Situation ergeben.<br />

Köln, 15. April 2009<br />

Der Vorstand<br />

Gieseler Faßbender Klass Rüßmann Umlandt Zens

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