Nanotechnologie in Lebensmitteln - DLR Online: Deutsche ...
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% Brix<br />
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10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
2 3<br />
Term<strong>in</strong><br />
4 5<br />
Alba 5,0 a* 6,3 b 7,9 c n.b.<br />
Clery 8,2 a 8,5 a 8,0 a 9,1 b<br />
Daroyal 6,8 a 7,9 a 8,1 a 8,7<br />
Elsanta 6,8 a 6,8 a 8,6 b 10,1<br />
Queen Elisa 7,4 a 8,6 a 8,5 a n.b.<br />
* VA, S-N-K Test, alpha=5%; Vergleich zwischen den Term<strong>in</strong>en <strong>in</strong>nerhalb der Sorten<br />
Abb. 5 Gehalt an löslicher Trockensubstanz <strong>in</strong> Ernteverlauf<br />
g Zitronensäure / l<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
<strong>DLR</strong> | November/Dezember 2008 «<br />
Term<strong>in</strong><br />
2 3 4 5<br />
Alba 5,76 a* 7,99 b 10,51 c n.b.<br />
Clery 7,28 a 8,38 b 8,12 b 9,94 c<br />
Daroyal 6,78 a 7,66 a 7,67 a 8,58<br />
Elsanta 5,93 a 6,65 a 8,33 b 9,32<br />
Queen Elisa 6,08 a 7,84 b 9,05 c n.b.<br />
* VA, S-N-K Test, alpha=5%; Vergleich zwischen den Term<strong>in</strong>en <strong>in</strong>nerhalb der Sorten<br />
Abb. 6 Gehalt an titrierbarer Säure im Ernteverlauf<br />
Zucker/Säure-Verhältnis<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
Term<strong>in</strong><br />
6<br />
2 3 4 5<br />
Alba 8,69 b 7,59 a 6,96 a n.b.<br />
Clery 10,39 c 9,27 b 9,18 b 8,30 a<br />
Daroyal 9,54 a 9,53 a 9,73 a 9,23<br />
Elsanta 10,85 b 9,67 a 9,49 a 9,70<br />
Queen Elisa 11,38 c 10,03 b 8,67 a n.b.<br />
* VA, S-N-K Test, alpha=5%; Vergleich zwischen den Term<strong>in</strong>en <strong>in</strong>nerhalb der Sorten<br />
Abb. 7 Zucker/Säure-Verhältnis im Ernteverlauf<br />
» Orig<strong>in</strong>alarbeiten<br />
63<br />
Anteil am Gesamtzucker. In Übere<strong>in</strong>stimmung<br />
mit den Werten der<br />
löslichen Trockensubstanz veränderte<br />
sich der Gesamtzuckergehalt<br />
nicht wesentlich während der<br />
Ernteperiode, erst am letzten Term<strong>in</strong><br />
kam es zu e<strong>in</strong>em leichten Anstieg.<br />
Wie alle untersuchten Sorten<br />
enthielt „Clery“ e<strong>in</strong> Vielfaches<br />
mehr an Zitronensäure als an Apfelsäure.<br />
Ab dem dritten Term<strong>in</strong><br />
kam es zu e<strong>in</strong>er starken Zunahme<br />
der Zitronensäure, während der<br />
Gehalt an Apfelsäure eher konstant<br />
blieb.<br />
Der Vitam<strong>in</strong> C-Gehalt war bei den<br />
Sorten „Alba“, „Clery“ und „Queen<br />
Elisa“ am 3. Ernteterm<strong>in</strong> signifikant<br />
am höchsten. Bei „Elsanta“ wurden<br />
ke<strong>in</strong>e signifikanten Unterschiede<br />
festgestellt, der Vitam<strong>in</strong> C-Gehalt<br />
nahm erst beim letzten Term<strong>in</strong> leicht<br />
ab. Bei „Daroyal“ gab es ke<strong>in</strong>en signifikanten<br />
Unterschied zwischen<br />
dem 2. und 3. Term<strong>in</strong>, danach wurden<br />
aber signifikant niedrigere<br />
Werte gemessen (Abb. 10).<br />
Elektrochemische Parameter<br />
Der P-Wert war am zweiten Ernteterm<strong>in</strong><br />
signifikant niedriger als am<br />
dritten Term<strong>in</strong>, wo er wiederum signifikant<br />
niedriger als an den beiden<br />
letzten Term<strong>in</strong>en war. Das erklärt<br />
sich aus dem s<strong>in</strong>kenden pH-Wert,<br />
dem steigenden rH-Wert und dem<br />
s<strong>in</strong>kenden elektrischen Widerstand<br />
(Tab. 4). Der P-Wert war bei den<br />
Sorten „Alba“, „Elsanta“ und „Daroyal“<br />
an den beiden ersten Ernteterm<strong>in</strong>en<br />
ähnlich niedrig, dann stieg<br />
der P-Wert von „Daroyal“ sehr<br />
stark und der von „Alba“ mittelstark<br />
an. „Queen Elisa“ und<br />
„Clery“ hatten von Beg<strong>in</strong>n an höhere<br />
P-Werte. Die P-Werte von<br />
„Clery“ und „Elsanta“ änderten<br />
sich nach dem dritten Term<strong>in</strong> nicht<br />
mehr signifikant (Abb. 11).<br />
Diskussion<br />
Äußere Qualitätsmerkmale<br />
Die laufende Abnahme des Fruchtgewichts<br />
während der Ernte wurde