Jugend heute - Leben morgen - Kreis Steinfurt

Bürgerausstellung in Riesenbeck
Wirtschaftsschulen
des Kreises Steinfurt
Berufskolleg
mit beruflichem Gymnasium
Steinfurt-Emsdetten
weiteren Faktoren in die Tat umsetzen würden, meinten andere, dass gerade die jüngere
Generation nur zum Studium oder zur Ausbildung den Kreis Steinfurt verlasse. Viele
betonten ihre Auffassung, dass gerade Leute, die ihre Wurzeln im Kreis hätten, dort auch
blieben.
Die meisten sahen auch aufgrund der guten Erreichbarkeit z.B. von Münster nicht die
Notwendigkeit, aus Steinfurt wegzuziehen.
Es wurden auch berichtet, dass man aufgrund persönlicher Perspektivlosigkeit aus
Steinfurt den Weg ins europäische Ausland gesucht habe.
Fazit
Die These „Die Jugend im Kreis Steinfurt stirbt aus“ ist auf wenig Verständnis gestoßen.
Diejenigen, die dem zustimmten, führten dies auf den Wertewandel und das
Karrierebestrebend der Jugend zurück.
Als unattraktiv bezeichnete niemand seinen Kreis. Trotz Kritik an den Freizeitmöglichkeiten
oder dem Verlangen nach einer höheren Familienfreundlichkeit waren doch nahezu alle
Bürger zufrieden mit ihrer Heimat und erachten ihren Kreis als attraktiv.
Die Frage “Stadt statt Land“ entzweite die Gemüter am meisten:
Während viele einen Vorteil der ländlichen Region Steinfurt im Vergleich etwa zum
Ruhrgebiet sahen, erwähnten andere bessere Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in
den Mittel- oder Oberzentren.
Für die deutliche Mehrheit der Befragten steht und fällt die Attraktivität des Kreises mit den
persönlichen Lebens- und Arbeitsperspektiven sowie mit den Kosten für Baugrund oder der
Miethöhe. Dies rangiert noch weit vor Parametern wie Natur, Infrastruktur und Kultur.
„Jugend heute – Leben morgen!“
Ein Projekt der Studiengruppe FS1W6
Fachschule für Wirtschaft
Schwerpunkt Absatzwirtschaft 15