Jugend heute - Leben morgen - Kreis Steinfurt

Auswertung und Interpretation
„Jugend heute – Leben morgen!“
Ein Projekt der Studiengruppe FS1W6
Fachschule für Wirtschaft
94 Schwerpunkt Absatzwirtschaft
Wirtschaftsschulen
des Kreises Steinfurt
Berufskolleg
mit beruflichem Gymnasium
Steinfurt-Emsdetten
Kindertagesstätten unterbringen und ausreichende Bildungsmöglichkeiten seien auch
vorhanden.
Cora, schulische Ausbildung zur Europaassistentin, 18 Jahre: „Finde ich nicht. Sagen zwar
viele. Ich möchte meine Familie im Kreis Steinfurt gründen, es ist hier besser für ein Kind,
ländlicher und es ist sicherer! Voraussetzungen, ja, genügend Kindergärten und Schulen.“
Stefan, Auszubildender zum Industriemechaniker, 20 Jahre: „Die These ist falsch. Man hat
zwar viel Verantwortung, sollte aber auf jeden Fall Kinder bekommen. Ein Kind ist ein
Geschenk. Ich werde meine Familie hier im Kreis Steinfurt gründen, wenn ich die
finanzielle Sicherheit habe.“
���� Familienplanung
Planung einer Familie
Die Mehrheit möchte Kinder! Dies steht für die Befragten fest. Nur wenige stimmten gegen
Kinder oder antworteten, sie ließen diesen Bereich einfach auf sich zukommen. Nur wenige
der Befragten haben sich noch keine genauen Gedanken über die Familienplanung
gemacht.
Hier kann man sagen, dass die in der Shell Jugendstudie erfassten Meinungen für
Deutschland, auch auf den Kreis Steinfurt bezogen werden können. Die Mehrheit der 25 -
30- Jährigen plant Kinder. Die meisten möchten 2- 3 Kinder bekommen.
Michael, Abiturient, 20 Jahre: „Zwischen 25 – 30 Jahren möchte ich 2 – 3 Kinder
bekommen. Erst ab 25 Jahren, da ich erst finanziell besser abgesichert sein möchte“
Voraussetzungen für eine Familie
Grundlegend lässt sich sagen, dass die Familienplanung stark von der finanziellen
Situation abhängig ist. Konkreter gesagt: Die Befragten brauchen einen festen Arbeitsplatz
und ein geregeltes Einkommen, um eine angemessene Erziehung und Ausbildung ihrer
Kinder zu ermöglichen. Viele nannten auch den Abschluss der Schule oder Ausbildung als
eine Voraussetzung für eine Familiengründung.
Die allgemein vorherrschende Meinung, die jungen Erwachsenen seien nicht reif genug für
Kinder, lassen sich zumindest auf Grund unserer Interviews nicht bestätigen.
Erwähnenswert scheint uns auch, dass die Antworten zu diesem Thema keine
Unterschiede zeigten bezüglich der Altersgruppen und dem Geschlecht.