Jugend heute - Leben morgen - Kreis Steinfurt
Jugend heute - Leben morgen - Kreis Steinfurt
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Wirtschaftsschulen<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Steinfurt</strong><br />
Berufskolleg<br />
mit beruflichem Gymnasium<br />
<strong>Steinfurt</strong>-Emsdetten<br />
Informationsbeschaffung Sekundärforschung<br />
Bei der Sekundärforschung spricht man von der Beschaffung bereits vorhandener Daten.<br />
Diese werden durch verschiedene Datenquellen ermittelt und für die weitere Forschung<br />
angewandt.<br />
Für unser Projekt mit dem <strong>Kreis</strong> <strong>Steinfurt</strong> dienten uns externe Datenquellen wie, Internet,<br />
Statistiken, Veröffentlichungen, Datenbanken und bereitgestellten Daten des <strong>Kreis</strong>es<br />
<strong>Steinfurt</strong>.<br />
Eine der grundlegenden externen Datenquellen für unser Projekt war die Shell<br />
<strong>Jugend</strong>studie 2005, deren bereits erhobene Daten wir neu auswerteten und interpretierten.<br />
Des Weiteren bezogen wir uns auf die Studie "Perspektiven der Dorf- und Stadtentwicklung<br />
im ländlichen Raum des <strong>Kreis</strong>es <strong>Steinfurt</strong>" von Dipl. –Geogr. Rudolf Grothues und Prof. Dr.<br />
Heinz Heineberg, die im Auftrag der <strong>Kreis</strong>verwaltung des <strong>Kreis</strong>es <strong>Steinfurt</strong> eine empirische<br />
Analyse der <strong>Leben</strong>sverhältnisse in ausgewählten Orten durchführten.<br />
In unserem Projekt verwenden wir den Prozess der Sozialforschung, eine Erhebung und<br />
Interpretation sozialer Tatsachen.<br />
Dieser Prozess beschreibt folgende Stufen:<br />
Informationsbedarf � Erhebung � Analyse � Interpretation/Präsentation �<br />
Entscheidungsfindung<br />
Die Erhebung der Daten für das Projekt 2020 erfolgt in einem quantitativen und qualitativen<br />
Verfahren. Wir wollen die Vorteile dieser beiden Verfahren nutzen. Der Vorteil einer<br />
quantitativen Erhebung liegt darin, dass die Ergebnisse mit Hilfe statistischer Methoden<br />
weiter verwerten werden können. Darüber hinaus lassen sich durch ein qualitatives<br />
Verfahren weitere Erkenntnismöglichkeiten vor allem in strukturierten Interviews<br />
herausfiltern.<br />
Die Auswertung der Interviews fand mit Hilfe des Programms „WinMax pro“ statt. Dieses<br />
Programm ermöglicht es, strukturierte Daten zu sammeln, auszuwerten und zu<br />
analysieren. (Näheres dazu auf S. 71)<br />
Die Auswahl der Orte für unsere Interviews erfolgte anhand des zufallsorientierenten<br />
Flächenstichprobenverfahren. Hier wird die Landkarte, in unserem Fall die Karte des<br />
<strong>Kreis</strong>es <strong>Steinfurt</strong>, in zahlreiche Gebiete unterteilt. In diesen Gebieten wählten wir die Orte,<br />
in denen wir die Interviews durchführten, um ein flächendeckendes Ergebnis zu erhalten 1 .<br />
1 Vgl. Prof. Dipl.-Kfm. Olfert, Klaus (Hrsg.): Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft, Prof. Dr. Weis, Hans<br />
Christian: Marketing, 13. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Leipzig, 2004, Kiehl Verlag GmbH, Kap. B.<br />
Marktinformationsbeschaffung, S. 139 f.<br />
„<strong>Jugend</strong> <strong>heute</strong> – <strong>Leben</strong> <strong>morgen</strong>!“<br />
Ein Projekt der Studiengruppe FS1W6<br />
Fachschule für Wirtschaft<br />
24 Schwerpunkt Absatzwirtschaft