Jugend heute - Leben morgen - Kreis Steinfurt
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Wirtschaftsschulen<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Steinfurt</strong><br />
Berufskolleg<br />
mit beruflichem Gymnasium<br />
<strong>Steinfurt</strong>-Emsdetten<br />
Methodischer Ansatz zur Auswertung<br />
Im Rahmen der qualitativen Marktforschung haben wir ein strukturiertes Interview<br />
durchgeführt. Dabei hatten die Interviewer die Möglichkeit nachzufragen. Darüber hinaus<br />
enthielt das Interview Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten.<br />
Hieraus ergab sich eine große Menge von unstrukturierten, qualitativen Informationen,<br />
welche nun selektiert, analysiert und ausgewertet werden mussten.<br />
1. Die Auswertung der Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten erfolgte manuell<br />
durch ein festgelegtes Auswertungsteam. Die Nennungen des Interviewpartners bei den<br />
o. g. Fragen wurden statistisch erfasst und nach Geschlecht und Alter sortiert.<br />
2. Anders die Auswertung der Interviews. Diese fand mit der Hilfe des Programms<br />
„WinMax pro“ statt, um aus den qualitativen Aussagen quantifizierbare Ergebnisse zu<br />
erhalten.<br />
3. Nachdem die Interviews in „WinMax pro“ eingepflegt worden waren, hat das<br />
Auswertungsteam durch Durchsicht aller Interviews die für uns wichtigsten Aspekte<br />
herausgefiltert. Diese Aspekte wurden auf Mehrfachnennungen hin untersucht und als<br />
Oberbegriffe „Themengebiete“ festgelegt. Diese Oberbegriffe spiegelten aufgrund ihrer<br />
Häufigkeit in den Texten die Schwerpunkte der Auswertung wider. So konnten wir<br />
valide Aussagen, Analysen und Interpretationsmöglichkeiten erhalten.<br />
4. Gleichzeitig entwickelte das Team Fragestellungen zu den Mehrfachnennungen,<br />
woraufhin die verschriftlichten Interviewaussagen erneut untersucht und strukturiert<br />
werden mussten.<br />
5. Im Anschluss an die Umstrukturierung der Texte wurden „Codeworte“ im<br />
Auswertungsprogramm vergeben, wonach nun die zusammengefassten und<br />
strukturierten Interviewpassagen in verschiedene „Bausteine“ zerlegt wurden.<br />
6. Die bereits festgelegten Oberbegriffe „Themengebiete“ wurden innerhalb des<br />
Auswertungsteams verteilt und jeder Einzelne setzte sich intensiv mit den<br />
Auswertungskriterien und den dazu ausgefilterten Bausteinen auseinander.<br />
7. Ständiges Querlesen sämtlicher Interviewinhalte war unumgänglich, um bestehende<br />
Querverbindungen innerhalb der Interviewstrukturen aufzuzeigen. Hierbei wurden je<br />
nach Oberbegriff „Themengebiete“ wieder neue individuelle Codeworte eingesetzt, um<br />
die einzelnen Interviewbausteine weiter zu filtern.<br />
8. Im Anschluss daran erfolgte eine Analyse und Auswertung der einzelnen<br />
Textpassagen. Hierbei musste besonders auf die Verknüpfung der Fragen (S. 53 - 58)<br />
geachtet werden um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Die Auswertung wurde nun<br />
interpretiert, um die Ergebnisse bzw. Tendenzen darzustellen und dann in einen<br />
Vergleich zu den Auswertungen der Sekundärerhebung zu setzen.<br />
„<strong>Jugend</strong> <strong>heute</strong> – <strong>Leben</strong> <strong>morgen</strong>!“<br />
Ein Projekt der Studiengruppe FS1W6<br />
Fachschule für Wirtschaft<br />
Schwerpunkt Absatzwirtschaft 71