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Jugend heute - Leben morgen - Kreis Steinfurt

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Exemplarisches Interview II<br />

„<strong>Jugend</strong> <strong>heute</strong> – <strong>Leben</strong> <strong>morgen</strong>!“<br />

Ein Projekt der Studiengruppe FS1W6<br />

Fachschule für Wirtschaft<br />

68 Schwerpunkt Absatzwirtschaft<br />

Wirtschaftsschulen<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Steinfurt</strong><br />

Berufskolleg<br />

mit beruflichem Gymnasium<br />

<strong>Steinfurt</strong>-Emsdetten<br />

F: „Man sollte <strong>heute</strong> keine Kinder in die Welt setzen.“ Wie stehen Sie zu dieser<br />

These?<br />

A: Ich finde schon, dass man Kinder in die Welt setzen sollte, zwar nicht so viele wie<br />

unsere Großeltern, aber so ein bis zwei auf jeden Fall. Und deswegen haben wir ja<br />

<strong>heute</strong> auch so Probleme mit der Rente, erst einmal werden <strong>heute</strong> alle älter und<br />

damals hat man viel mehr Kinder in die Welt gesetzt und wie sollen wir dem <strong>heute</strong><br />

noch nachkommen? Und wenn wir keine Kinder mehr auf die Welt bringen würden,<br />

dann würden zumindest wir deutschen aussterben. In Afrika z.B. haben die ja gar<br />

nicht solche Probleme, die haben genug Nachwuchs.<br />

F: Haben Sie sich schon Gedanken zur Familienplanung gemacht?<br />

A: Ich möchte im ländlichen Raum eine Familie gründen, hier ist alles viel Familiärer.<br />

Und man kennt sich hier teilweise auch ganz gut untereinander und das ist in der<br />

Großstadt nicht möglich. Und hier auf dem Land kann man besser leben bzw. Man<br />

hat mehr Platz zum <strong>Leben</strong>, als in der Großstadt, wo man meist in einer kleinen<br />

Wohnung <strong>Leben</strong> muss, weil zu wenig Häuser frei sind, oder zu teuer sind. Ich<br />

muss aber auch finanziell abgesichert sein bevor ich mit ca. 30 eine Familie<br />

gründen werde.<br />

F: Zwei junge Mütter unterhalten sich. A sagt, ein bis zwei Kinder seien die optimale<br />

Familiengröße. B meint, erst ab drei Kindern fange das Familienleben richtig an.<br />

Wem stimmen Sie eher zu und warum?<br />

A: Ich stimme B zu. Den ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass eine Familie mit<br />

drei Kindern besser ist, da ich selber auch zwei Geschwister habe. Aber das kann<br />

man auch nicht für jeden sagen, diese Meinung ist bei jedem anders.<br />

Grundsätzlich ist es erst einmal von Vorteil, wenn man ein Geschwisterchen hat,<br />

dann lernt man auch besser zu teilen und ist nicht so verwöhnt.<br />

F: Wann beabsichtigen Sie Ihr Elternhaus zu verlassen bzw. wann haben Sie Ihr<br />

Elternhaus verlassen?<br />

A: Ich wohne noch zu Hause. Man muss abwarten, was nach der Ausbildung so<br />

passiert. Entweder ich arbeite weiter, oder ich gehe Studieren. Auf jeden Fall so<br />

lange zu Hause bleiben, bis man genug Geld für was eigenes hat.<br />

F: Wie viele Geschwister haben Sie?<br />

A: Ich habe eine Schwester und ein Bruder.

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