21.01.2013 Aufrufe

RC V3 RCP-1001 RCP-2001-A RCP - BPM Studio - BPM Jukebox

RC V3 RCP-1001 RCP-2001-A RCP - BPM Studio - BPM Jukebox

RC V3 RCP-1001 RCP-2001-A RCP - BPM Studio - BPM Jukebox

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

14<br />

<strong>BPM</strong> <strong>Studio</strong><br />

2.5. Einstellen der Treiber und<br />

Audioparameter<br />

<strong>BPM</strong> <strong>Studio</strong> ist eine sehr umfangreiche Software<br />

und benötigt deshalb mehr Systemressourcen als<br />

einfache MP3-Player wie z.B. Winamp. Die<br />

Möglichkeit, mehr als 10 MP3-Dateien gleichzeitig<br />

wiedergeben zu können oder die mehrkanalige<br />

Signalausgabe verlangen einen sehr gut konfigurierten<br />

PC. <strong>BPM</strong> <strong>Studio</strong> bietet darüberhinaus<br />

noch detaillierte Einstellmöglichkeiten für die<br />

Audio-Engine. Dies ist das Herzstück von <strong>BPM</strong><br />

<strong>Studio</strong> und verantwortlich für die Wiedergabe der<br />

Titel in hoher Qualität und kürzeste Reaktionszeiten<br />

der Bedienelemente.<br />

Stellen Sie deshalb folgendes sicher:<br />

1.) Jede Soundkarte muß ihren eigenen IRQ zugewiesen<br />

haben, dieser darf von keiner anderen<br />

Systemkomponente mit benutzt werden<br />

2.) Der serielle Anschluß an dem das Bedienteil<br />

angeschlossen ist muß ebenfalls seinen eigenen<br />

IRQ zugewiesen haben<br />

3.) Hintergrundprogramme wie Echtzeit-Virenscanner,<br />

Power-Management, Druck-Manager<br />

etc. sollten deaktiviert sein<br />

Für größtmögliche Flexibilität bei der Zusammenarbeit<br />

mit den verschiedensten Soundkarten bietet<br />

<strong>BPM</strong> <strong>Studio</strong> mehrere Treibermodelle zur Auswahl:<br />

Kernel Treiber: 4..13 ms, dieser Treiber ist eindeutig<br />

am schnellsten<br />

DirectSound Treiber: 20..30 ms, bei emulierten<br />

Treibern 150..300 ms (!)<br />

MME Wave Treiber: 70..180 ms, je nach eingestellter<br />

Puffergröße in den Programmoptionen<br />

ASIO/EASI Treiber: 20..50 ms, die Latenzzeit<br />

wird in der Regel in den ASIO-Treiberoptionen<br />

eingestellt<br />

Wie aus dieser Liste erkennbar ist, sollte dem<br />

Kernel und DirectSound Treiber wenn möglich der<br />

Installation<br />

Vorzug gegeben werden, da beide Treiber im<br />

Kernel- Modus des Betriebssystems arbeiten und<br />

deshalb recht unabhängig von der Systemauslastung<br />

sind. Die ASIO und Wave -Treiber arbeiten<br />

aber ebenfalls recht stabil und eignen sich<br />

insbesondere für Hintergrundmusik wie z.B. in<br />

Tanzschulen, Restaurants usw. <strong>BPM</strong> <strong>Studio</strong> unterstützt<br />

die Wave-Treiber, weil sie für fast jede<br />

Soundkarte erhältlich sind und in der Regel auch<br />

gut funktionieren, auch unter NT.<br />

Direct Sound Treiber:<br />

Dies ist der schnellste und stabilste Standardtreiber.<br />

Je nach Hardwareausstattung ermöglicht<br />

er ein Umschalten zwischen Cue und Play innerhalb<br />

weniger als 20-30 ms. Für den anspruchsvollen<br />

DJ, der großen Wert auf das taktgenaue<br />

Mixen legt und hierfür die Cue/Play- und<br />

Loopfunktionen von <strong>BPM</strong> <strong>Studio</strong> nutzt, ist dieser<br />

Treiber meist notwendig. Wenn der Kernel Treiber<br />

von Ihrer Soundkarte unterstützt wird ist diesem<br />

jedoch der Vorzug zu geben da er noch niedrigere<br />

Latenzen bei stabilem Playback möglich<br />

macht.<br />

Kernel Treiber:<br />

Dieser von ALCATech entwickelte Treiber spricht<br />

die Soundkarte auf einem sehr niedrigen Level<br />

vom Kernel Modus aus an und ermöglicht durch<br />

die sehr hohe Priorität in der ein Kernel-Treiber<br />

läuft extrem kleine Latenzzeiten von 4..13 ms bei<br />

sehr hoher Betriebssicherheit. Der Kernel-Treiber<br />

greift dabei auf vorhandene Treiber Funktionalität<br />

wie z.B. DirectSound zurück und funktioniert<br />

somit auf den meisten Karten, sogar auf solchen<br />

die bisher auf Grund fehlender DirectSound- Treiber<br />

nur mit ASIO oder Wave-Treibern zu nutzen<br />

waren und öfters zu Droputs neigten.<br />

Der Kernel Treiber funktioniert jedoch nur unter<br />

Win95/98/Millenium, NT oder Win2K werden auf<br />

Grund von Einschränkungen dieser Betriebssysteme<br />

bis auf weiteres nicht unterstützt.<br />

Besonders die neuen DirectCue- und<br />

Loopfunktionen setzen geringe Latenzzeiten<br />

und schnellste Reaktionszeiten<br />

voraus. Versuchen Sie deshalb, die<br />

Puffergrößen und Latenzzeiten so gering<br />

wie möglich zu halten!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!