RC V3 RCP-1001 RCP-2001-A RCP - BPM Studio - BPM Jukebox
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AGC<br />
AGC-Presets<br />
Für den schnellen Einsatz der<br />
AGC stehen fünf verschiedene<br />
Parameter-Set's voreingestellt<br />
zur Verfügung. Diese sind jeweils<br />
an die entsprechenden Situationen<br />
angepaßt. Wählen Sie<br />
eine Ihnen am geeignetsten erscheinende<br />
und nehmen anschließend<br />
noch einen Feinabgleich<br />
vor.<br />
Mit ON-OFF wird das AGC-<br />
Modul zu- bzw. abgeschaltet.<br />
schaltet zurück zu den<br />
Audiokanälen des Mixers.<br />
Arbeitsweise der AGC<br />
Im Folgenden wird die Arbeitsweise der AGC bei<br />
unterschiedlichem Eingangspegel kurz erläutert<br />
(siehe hierzu auch das Diagramm auf der Folgeseite).<br />
Die angegebenen Werte sind Standardwerte<br />
und können je nach Anwendungsfall geändert<br />
werden.<br />
Bis Punkt A hat die AGC keine Wirkung da der<br />
Eingangspegel noch nicht den Threshold von<br />
- 42 dB erreicht hat.<br />
Ab Punkt A beginnt die AGC zu arbeiten und versucht<br />
den Pegel auf Target (-15 dB) anzuheben.<br />
Da aber ein Scope von 15 dB eingestellt ist, wird<br />
das Signal auch nur um 15 dB verstärkt.<br />
<strong>BPM</strong> <strong>Studio</strong><br />
Ab Punkt B ist das Eingangssignal weniger als<br />
15 dB (Scope) geringer als der Target und die<br />
AGC kann nun den Ausgangspegel genau auf<br />
-15 dB regeln.<br />
Die Lautstärkedifferenzen zwischen Punkt B und<br />
C werden vollständig ausgeglichen da die Abweichung<br />
in jedem Fall geringer ist als 15 dB Scope.<br />
Ab Punkt C ist das Eingangssignal mehr als 15<br />
dB (Scope) stärker. Die AGC dämpft das Signal<br />
jetzt nur noch um 15 dB.<br />
Zwischenzeitlich übersteigt das Ausgangssignal<br />
trotz AGC die vom Limiter vorgegebene Schwelle<br />
von +10 dB und wird sofort abgeschnitten.<br />
Im Punkt D ist die Differenz des Eingangssignals<br />
zum Target wieder geringer als der Scope-Wert.<br />
deshalb kann die AGC wieder genau auf den<br />
Target von -15 dB regeln.<br />
Zwischen E und F erreicht die Verstärkung wieder<br />
ihr Maximum von 15 dB.<br />
Ab Punkt F wird der Wirkungsbereich der AGC<br />
(der Threshold-Wert) wieder unterschritten und<br />
das Eingangssignal wird wieder unverändert an<br />
den Ausgang geleitet.<br />
In diesem Diagramm wird davon ausgegangen<br />
daß die Veränderungen unverzögert vorgenommen<br />
werden. Werden für Attack und Release<br />
entsprechende Werte eingestellt, verzögert sich<br />
das Ansprech- und Abklingverhalten der Regelung<br />
entsprechend.<br />
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