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Themen, Referenten, Materialien - Netzwerk Recherche

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Schober, Gottlob<br />

SWR Report Mainz<br />

Seit 2001 gehört Gottlob Schober zum Redaktionsteam von REPORT MAINZ. Dort produziert er vorwiegend Magazinbeiträge<br />

und auch längere Formate mit den <strong>Themen</strong>schwerpunkten Altenpflege und Wirtschaft.<br />

Unter anderem war er Autor folgender Reportagen und Dokumentationen: „Essen. Waschen. Ruhe geben“ (Co-<br />

Autor: Thomas Leif), „Der Pflegenotstand“ (Co-Autor: Thomas Reutter) und „Die Lohnsklaven“ (Co-Autoren: Daniel<br />

Hechler, Adrian Peter, Thomas Reutter; Nominierung für den Grimme-Preis). 2008 veröffentlichte Gottlob Schober,<br />

zusammen mit seinem Co-Autor Claus Fussek, das Buch „Im Netz der Pflegemafia“. Als SWR-Pflegeexperte trat er<br />

in Talkformaten wie „Hart aber fair“ (ARD), „Quergefragt“ (SWR), „Reiss und Leute“ (SWR) sowie „Klipp und klar“<br />

(RBB), „west.art“ (WDR) und „Nachtcafé“ (SWR) auf und ist auch immer wieder Gesprächspartner in aktuellen<br />

Hörfunk- und Fernsehsendungen.<br />

1998 gewann er den Ernst-Schneider-Preis der Industrie- und Handelskammern für den Beitrag „Faule Deutsche“,<br />

gesendet in Focus TV. 2009 erhielt er eine Belobigung beim Hessischen Journalistenpreis für den REPORT MAINZ<br />

Film „Stiller Boykott“. Gottlob Schober arbeitet außerdem als <strong>Recherche</strong>-Trainer bei diversen Ausbildungsträgern.<br />

Bei der Journalistenvereinigung „netzwerk recherche e.V.“ verantwortet er ehrenamtlich das Stipendiumsprojekt.<br />

Vor REPORT MAINZ war er unter anderem beim ZDF Politikmagazin „FRONTAL“, dem PRO7 Magazin „Focus TV“,<br />

und diversen SAT.1 Sendungen beschäftigt.<br />

Schorlau, Wolfgang<br />

Schriftsteller<br />

Wolfgang Schorlau ist mehrfach ausgezeichneter Kriminalautor; u.a. mit dem Deutschen Krimipreis. Seine Geschichten<br />

um den Stuttgarter Privatermittler zeichnen sich durch umfangreiche und präzise <strong>Recherche</strong>arbeit aus,<br />

deren Ergebnisse er in die Handlung seiner Romane montiert. „In Deutschland gibt es derzeit keinen besseren<br />

Autor von politischen Kriminalromanen als Wolfgang Schorlau“, schreibt das Hamburger Abendblatt. Am 15. September<br />

erscheint sein neuer Roman, der sich mit den Geschäftsmethoden der Pharmaindustrie auseinandersetzt.<br />

Schraven, David<br />

WAZ, Leiter <strong>Recherche</strong><br />

David Schraven war nach Stationen bei der „taz“ und der „Süddeutschen Zeitung” als freier Journalist für die<br />

„Welt”-Gruppe im Wirtschaftsressort und im Ressort NRW tätig. Er war zudem einer der Betreiber des Ruhrgebietsblogs<br />

„Ruhrbarone”. Für seine <strong>Recherche</strong>n zum PFT-Giftskandal an der Ruhr erhielt er 2008 einen Wächterpreis<br />

der Tagespresse. Seit 2010 leitet er das Ressort „<strong>Recherche</strong>“ am Content Desk der WAZ-Mediengruppe.<br />

Schrimm, Kurt<br />

Leiter der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen<br />

Geboren am 20. Juni 1949 in Stuttgart, trat der verheiratete Vater zweier Kinder am 1. August 1979 in den höheren<br />

Justizdienst des Landes Baden-Württemberg ein. Seine Assessorenjahre verbrachte Schrimm beim Landgericht<br />

und der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Bei letzterer erhielt er am 1. August 1982 seine Lebenszeitstelle. Im<br />

September 1986 wurde ihm die Zuständigkeit für Ermittlungsverfahren wegen Mordes im Zusammenhang mit<br />

nationalsozialistischen Gewaltverbrechen als zentralem Sachbearbeiter für den gesamten OLG-Bezirk Stuttgart<br />

übertragen. Schrimm war zudem in seinen ersten Berufsjahren in der Abteilung I der Staatsanwaltschaft Stuttgart<br />

mit Verfahren wegen Staatsschutzdelikten und anderen politisch motivierten Straftaten, vor allem aber auch mit<br />

den regelmäßig heiklen Verfahren gegen Polizeibeamte und gegen Personen des öffentlichen Lebens befasst. Im<br />

Mai 1991 wurde Schrimm zum Staatsanwalt als Gruppenleiter ernannt. Nach einer Erprobungsabordnung bei der<br />

Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart im Mai 1994 erhielt Schrimm erneut die Bearbeitung von Verfahren wegen<br />

nationalsozialistischer Gewaltverbrechen übertragen; im November 1998 erfolgte seine Ernennung zum Ober-<br />

staatsanwalt als Abteilungsleiter. Am 25. September 2000 übernahm er die Leitung der Zentralen Stelle Ludwigsburg.<br />

Im Juli 2009 wurde Schrimm zum Leitenden Oberstaatsanwalt befördert.<br />

Die „Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen“ (im Allgemeinen<br />

„Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen“ oder „Zentrale Stelle“ genannt) hat ihre Tätigkeit als<br />

gemeinschaftliche Einrichtung aller Landesjustizverwaltungen der Bundesrepublik Deutschland am 1. Dezember<br />

1958 aufgenommen. Sie war zunächst nur für Taten außerhalb des Bundesgebiets zuständig, die im Zusammenhang<br />

mit den Kriegsereignissen, jedoch außerhalb der eigentlichen Kriegshandlungen, gegenüber der Zivilbevölkerung<br />

begangen worden waren, daneben insbesondere auch für Taten in Konzentrationslagern.<br />

Diese Zuständigkeit wurde 1964 auf das Bundesgebiet erweitert, mit der Folge von Vorermittlungen auch gegen<br />

Angehörige der obersten Reichsbehörden. Der Grundsatz, dass nur nationalsozialistische Verbrechen gegenüber<br />

der Zivilbevölkerung zu verfolgen sind, ist darüber hinaus insoweit durchbrochen worden, als seither auch bestimmte<br />

Verbrechen gegenüber Kriegsgefangenen aufzuklären sind.<br />

Weitere Hintergründe sind unter www.zentralestelle.de abzurufen.<br />

Schröder, Henning<br />

Internationale Erbenermittlung<br />

-geboren 1962 in Gummersbach<br />

-verheiratet, ein Kind<br />

-mit 15 als Hobby Familienforschung entdeckt<br />

-Berufsgenealoge seit 1986<br />

-Mitinhaber der „Schröder & Fülling GbR“ 1990 bis 2004<br />

-seit 2005 Alleininhaber der „Henning Schröder Internationale Erbenermittlung“<br />

-seit 2011 Geschäftsführer der GmbH „Internationale Erbenermittlung“<br />

-„Wir sind historische Detektive“<br />

Schröm, Oliver<br />

Stern<br />

Leiter des <strong>Recherche</strong>teams beim Stern. Zuvor<br />

Buchautor und freier Journalist. Machte sich einen Namen als CIA-Kenner,<br />

Terroristenfahnder und Nazi-Enthüller. Beim Stern sorgt er für eine<br />

außergewöhnliche Vernetzung der Kapazitäten.<br />

Schuler, Thomas<br />

Freier Journalist<br />

Thomas Schuler, geboren 1965, Absolvent der Columbia Journalism School in New York, lebt und arbeitet als freier<br />

Journalist in München. Er schreibt unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und Berliner Zeitung. Er ist Autor<br />

der erfolgreichen Familienbiografien »Die Mohns« (2004) sowie »Strauß« (2006) und beschäftigt sich seit vielen<br />

Jahren mit dem Medienimperium Bertelsmann.<br />

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