Themen, Referenten, Materialien - Netzwerk Recherche
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Schult, Christoph<br />
Brüssel-Korrespondent Der Spiegel<br />
Nach einem Austauschjahr in Tel Aviv, wo er Hebraeisch lernte, studierte Christoph Schult in Hamburg und London<br />
Geschichte und Politik mit Schwerpunkt Nahost. Anschließend absolvierte er die Journalistenausbildung der<br />
Henri-Nannen-Schule und arbeitete dann zunächst als Parlamentskorrespondent bei Spiegel Online. 2001 wechselte<br />
er ins Hauptstadtbüro des Magazins Der Spiegel. Von 2006 bis 2010 war er Jerusalem-Korrespondent des<br />
Magazins, seit Herbst 2010 berichtet er für das Nachrichtenmagazin aus Brüssel.<br />
Schulz, Nina<br />
Journalistin<br />
Nina Schulz lebt und arbeitet als Journalistin in Hamburg. Sie schreibt über ein breites Spektrum an <strong>Themen</strong> für<br />
den Freitag, die taz, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die Jüdische Allgemeine und analyse&kritik.<br />
Zuletzt erhielt sie den Alternativen Medienpreis 2010 für ihre Reportage in analyse & kritik zu Überlebenden des<br />
Nationalsozialismus und deren Kampf um ihre Ghetto-Renten.<br />
Schwarze, Barbara<br />
Professorin für Gender- und Diversity Studies, Hochschule Osnabrück, Vorsitzende Kompetenzzentrum<br />
Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V., Bielefeld<br />
Barbara Schwarze ist Soziologin und als Professorin für Gender und Diversity Studies an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften<br />
und Informatik der Fachhochschule Osnabrück tätig. Sie ist Vorsitzende des Kompetenzzentrums<br />
Technik - Diversity - Chancengleichheit und seit 2004 Mitglied des Präsidiums der Initiative D21, einem<br />
Zusammenschluss von ca. 200 Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnikbranche. Aktuell<br />
wirkt sie an der Hoppenstedt Studie für Frauen in Führungspositionen im Management mit.<br />
Seidel, Eberhard<br />
Publizist und Journalist, Aktion Courage<br />
55, ist Diplomsoziologe und Publizist und lebt in Berlin. Seit 1981 freie publizistische Tätigkeit. Er veröffentlichte<br />
zahlreiche Bücher und Aufsätze zu Migration, Islamismus, Rechtsextremismus und jugendliche Subkulturen. Von<br />
1997 bis 2002 war er Redakteur bei der taz und leitete dort zuletzt das Inlandressort. Seitdem ist er Geschäftsführer<br />
des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Zuletzt erschien: Stadt der Vielfalt Das Entstehen<br />
des neuen Berlin durch Migration, Berlin 2009 (gemeinsam mit Sanem Kleff).<br />
Seidl, Claudius<br />
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung<br />
Claudius Seidl wurde am 11. Juni 1959 in Würzburg geboren. Abitur 1977 in Bamberg. Studium in München, Theaterund<br />
Politikwissenschaft; Volkswirtschaftslehre zum Ausgleich. Genauso wichtig war das Studium der Filmgeschichte<br />
im Münchner Filmmuseum bei Enno Patalas. Erste Filmkritiken 1983 in der „Süddeutschen Zeitung“, seit<br />
1985 auch in der „Zeit“. 1990 Eintritt in die Redaktion des „Spiegels“, als Chef eines kleinen Ressorts, das sich<br />
mit populärer Kultur befasste. 1996 Wechsel zur „Süddeutschen Zeitung“ als stellvertretender Feuilletonchef. Seit<br />
2001 Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Bücher über den deutschen Film der fünfziger<br />
Jahre, über Billy Wilder, Uschi Obermaier, das barbarische Berlin und die Frage, warum wir nicht mehr (oder ganz<br />
anders) altern.<br />
Seipel, Hubert<br />
Journalist und Dokumentarfilmer<br />
Hubert Seipel, Jahrgang 1950, studierte Politik und Geschichte in Marburg sowie Politikwissenschaften an der<br />
London School of Economics and Political Science. Nach dem Studium arbeitete er für den Hessischen Rundfunk<br />
und für mehr als zwölf Jahre als Journalist und Auslandskorrespondent für „Stern“ und „Spiegel“. Seit 1991 ist<br />
Hubert Seipel spezialisiert auf investigative und politische Fernsehdokumentationen für deutsche und internationale<br />
TV-Sender. Seitdem entstanden über 30 Filme. 2006 erhielt er den Deutschen Fernsehpreis. Für die story<br />
„Leben und Sterben in Kabul“ erhielt er 2009 den Adolf-Grimme-Preis.<br />
Sell, Kristopher<br />
NDR, Panorama - Die Reporter<br />
Kristopher Sell, geb. 1979, arbeitete als Autor und Reporter bei Spiegel Online und „plusminus“ und ist heute<br />
bei „panorama“. Bereits 2008 hat er mit der <strong>Recherche</strong> über den AWD und Carsten Maschmeyers <strong>Netzwerk</strong> für<br />
die Wirtschaftsredaktion des NDR Fernsehens begonnen. Über Jahre stieß er auf große Widerstände des Unternehmens<br />
und auf unglaubliche Geschichten von Aussteigern und Kunden. Seine <strong>Recherche</strong> war die Basis für die<br />
Reportage „Der Drückerkönig und die Politik“ (ARD, 2011) mit Reporter Christoph Lütgert und weitere Filme über<br />
das System AWD. Für die „KiK-Story“ wurde er 2010 gemeinsam mit weiteren panorama-Kollegen mit dem Otto-<br />
Brenner-Preis ausgezeichnet.<br />
Sey, Cem<br />
TARAF und journalists.network.org, Berlin<br />
Cem Sey ist in Ankara geboren und aufgewachsen. Er ging zum Studieren 1982 nach Berlin - studierte Volkswirtschaftslehre<br />
an der TU Berlin -, fing 1982 an als Journalist zu arbeiten und gab sein Studium 1985 zugunsten des<br />
Journalismus auf. 1999 wurde er eingebürgert. Er berichtete als Korrespondent aus Deutschland und zeitweise<br />
auch aus Brüssel für mehrere türkische Tageszeitungen und Fernsehsender, u.a. für Güneş, Cumhuriyet, CNN Türk<br />
und TRT-INT. Er war Mitgründer und Redaktionsmitglied von „Persembe“, eine deutsch-türkische Wochenzeitung,<br />
die im Jahr 2000 von türkischen Migranten gegründet und geführt wurde. Seit 2002 arbeitet er als freier Journalist<br />
für eine Vielzahl von Medien, wie die BBC, SFB, WDR, Deutschlandfunk, Laetzeburger Land und die tageszeitung.<br />
Zwischen 2005 und 2009 berichtete er aus Washington DC als der US-Korrespondent der türkischen Redaktion<br />
der Deutschen Welle, der BBC und der türkischen Tageszeitung Taraf. Auch aus Washington DC schrieb er wöchentliche<br />
Kolumnen bei The New Anatolian, Taraf und der armenisch-türkischen Wochenzeitung AGOS. Nach<br />
seinem Rückkehr nach Deutschland in 2009 wurde er Deutschland-Korrespondent der Tageszeitung Taraf. Seine<br />
Kolumnen bei Taraf und AGOS schreibt er weiterhin wöchentlich. Er arbeitet weiterhin als freier Journalist für Medien<br />
und Publikationen, wie die Deutsche Welle, BBC, Laetzeburger Land und Publik Forum.<br />
Simon, Ulrike<br />
Medienjournalistin<br />
Ulrike Simon, 42, arbeitet seit 20 Jahren als Medienjournalistin. Sie war Reporterin und Ressortleiterin der Branchenzeitschrift<br />
„Der Kontakter“ in Hamburg und der Zeitung „Der Tagesspiegel“ in Berlin. Seit 2009 arbeitet sie<br />
von Berlin aus freiberuflich. Sie ist u.a. Autorin der Berliner Zeitung und der Frankfurter Rundschau sowie<br />
Kolumnistin und Autorin der Fachzeitschrift Medium Magazin.<br />
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