22.01.2013 Aufrufe

Themen, Referenten, Materialien - Netzwerk Recherche

Themen, Referenten, Materialien - Netzwerk Recherche

Themen, Referenten, Materialien - Netzwerk Recherche

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Peter Urban in der Redaktion Nachtclub und Nightlounge. Hier wird mit viel Herzblut und Liebe Musik für Nachtschwärmer<br />

geboten. Angela Gobelin liebt Hamburg - die Weltoffenheit der Stadt, die spröde Herzlichkeit und<br />

den trockenen Humor ihrer Bewohner. Sie bestellt aber als waschechte Berlinerin immer noch Pfannkuchen statt<br />

Berliner. Ihre andere Liebe gehört Hawaii und der Hawaiianischen Kultur. Angela Gobelin tanzt Hawaiianischen<br />

Hula, spielt Ukulele und auch sonst alles, was vier oder mehr Saiten hat - Gitarre, Irish Bouzuki, Mandoline und<br />

keltische Harfe.<br />

Grass, Günter<br />

Schriftsteller und Graphiker<br />

Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig als Sohn einer Kaufmannsfamilie geboren. Er studierte Bildhauerei,<br />

zunächst an der Düsseldorfer Kunstakademie, dann an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Ab<br />

1955 nahm er regelmäßig an den Tagungen der Gruppe 47 teil. 1956 erschien sein erstes Buch, der Gedichtband<br />

Die Vorzüge der Windhühner. Mit dem Roman Die Blechtrommel wurde er 1959 schlagartig berühmt: Neben seinen<br />

Romanen (Hundejahre, örtlich betäubt, Der Butt, Die Rättin, Ein weites Feld u.v.a.) entstehen Gedichtbände<br />

(Gleisdreieck, Ausgefragt, Letzte Tänze u.a.), Kurzprosa, Theaterspiele, Essays, Novellen (Katz und Maus, Im<br />

Krebsgang), Erzählungen (Das Treffen in Telgte, Unkenrufe, Aus dem Tagebuch einer Schnecke, Kopfgeburten oder<br />

die Deutschen sterben aus und Mein Jahrhundert) sowie autobiografische Werke (Beim Häuten der Zwiebel, Die<br />

Box, Grimms Wörter). Außerdem ist Grass als Zeichner, Grafiker und Bildhauer tätig, viele Bücher mit seinem bildkünstlerischen<br />

Werk sind seit 1986 erschienen. 1993 übernimmt der Steidl Verlag die Weltrechte am Werk von<br />

Günter Grass. Große Teile seines literarischen Werks hat der Autor für Hörbuch-Editionen selbst eingelesen. Aus<br />

den zahlreichen Auszeichnungen, mit denen Grass geehrt wurde, ragt der Nobelpreis für Literatur 1999 hervor.<br />

Grill, Markus<br />

Der Spiegel<br />

Markus Grill, 43, arbeitet als Reporter beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Er studierte Geschichte und<br />

Germanistik in Freiburg und Berlin, volontierte von 1997 bis 1999 bei der „Badischen Zeitung“ und ging anschließend<br />

als Korrespondent nach Straßburg. Im Jahr 2000 wechselte er zur Agentur „Zeitenspiegel“, 2003<br />

zum „Stern“ nach Hamburg und 2009 zum „Spiegel“. Er enthüllte unter anderem den Ratiopharm-Skandal, das<br />

Aspirin-Kartell bei Bayer und die Überwachung der Lidl-Mitarbeiter. 2007 erschien im Rowohlt-Verlag sein Buch<br />

„Kranke Geschäfte. Wie die Pharmaindustrie uns manipuliert“. Grill wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet,<br />

unter anderem von der Jury des Medium-Magazins zum „Journalist des Jahres 2008“ gewählt.<br />

Grimberg, Steffen<br />

taz-Medienredakteur<br />

Nach Studium der Journalistik und Geschichte in Dortmund und Edinburgh und einem klassischen Volontariat<br />

bei Regionalzeitungen arbeitete Grimberg als Tageszeitungs- und Fachzeitschriftenredakteur, unter anderem bei<br />

der Westfälischen Rundschau, Thüringer Allgemeinen und der Deutschen Universitätszeitung. Von 1995 bis 1996<br />

war er Mitarbeiter des Berliner Büros von CNN und später in der programmorientierten Medienberatung tätig. Seit<br />

2000 ist Grimberg bei der taz, nebenbei lehrt er an zahlreichen Hochschulen, unter anderem der Universität Göttingen,<br />

der Berliner Journalistenschule und der Adolf-Grimme-Akademie. Er ist Autor und Ko-Autor diverser Publikationen:<br />

„Wer beherrscht die Medien. Die 50 größten Medienkonzerne der Welt“ (Beck, 1997), „Die Selbstbeobachtungsfalle.<br />

Grenzen und Grenzgänge des Medienjournalismus“ (VS Verlag, 2005) und „Die Alpha-Journalisten.<br />

Deutschlands Wortführer im Porträt“ (Halem, 2007). Im Jahre 2009 wurde Grimberg mit dem Bert-Donnepp-Preis<br />

für Medienpublizistik ausgezeichnet.<br />

Großpietsch, Timo<br />

NDR<br />

Timo Großpietsch, geboren am 12. September 1977, studierte Medienwissenschaften und Volkskunde an der<br />

Universität Hamburg und Fotografie und Dokumentarfilm an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.<br />

Danach volontierte er beim NDR. Knapp zwei Jahre war er Autor beim Medienmagazin ZAPP, bevor er als Dokumentarfilmer<br />

und Videojournalist in die Dokumentation- und Reportage-Abteilung des NDR wechselte. Timo Großpietsch<br />

arbeitet zusätzlich als Trainer für Videojournalismus der Aus- und Fortbildung des NDR und ist Lehrbeauftragter<br />

der Universität Hamburg im Bereich Medienkultur: Schwerpunkt Videojournalismus und Dokumentarfilm.<br />

Haberbusch, Kuno<br />

NDR, Programmbereich Kultur und Dokumentation<br />

Kuno Haberbusch volontierte nach dem Abitur beim Badischen Tagblatt. Von 1976 bis 1979 studierte er Rechtswissenschaften<br />

in Tübingen und Berlin. Zwischen 1979 und 1981 war Haberbusch Mitarbeiter bei den Kreuzberger<br />

Stadtteil-Initiativen und Herausgeber des Süd-Ost-Kuriers, einer Kreuzberger Stadtteilzeitung. Seit 1981<br />

arbeitete er als freier Mitarbeiter für diverse politische Magazine der ARD, bevor er 1985 bei der NDR-Sendung<br />

„Panorama“ zunächst Redakteur wurde und 1997 die Leitung der „Panorama“- und „extra 3“-Redaktion übernahm.<br />

Haberbusch erhielt im Jahr 2002 den Adolf-Grimme-Preis für die NDR-Produktion „Die Todespiloten“. Von<br />

2004 bis 2009 war Haberbusch Leiter des Medienmagazins „Zapp“ und dem Satiremagazin „extra 3“. Seitdem<br />

arbeitet er beim NDR im Programmbereich Kultur und Dokumentation. Haberbusch ist zugleich einer der Köpfe<br />

von netzwerk recherche.<br />

Haberl, Tobias<br />

SZ-Magazin<br />

Tobias Haberl, geboren am 23. Juli 1975 im Bayerischen Wald; studierte Germanistik/Anglistik in Würzburg und<br />

Großbritannien, anschließend Henri-Nannen-Journalistenschule. Seit Mai 2005 beim SZ-Magazin. Mitherausgeber<br />

der beiden Bände „Sagen Sie jetzt nichts“ 1+2, Autor des Buches „Wie ich mal rot wurde. Mein Jahr in der<br />

Linkspartei“.<br />

Hachmeister, Lutz<br />

Direktor Institut für Medien- und Kommunikationspolitik<br />

• Geb. 1959 in Minden/Westfalen.<br />

• Studium der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Philosophie in Münster und Berlin.<br />

• 1986 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit zur Geschichte der Kommunikationswissenschaft in<br />

Deutschland.<br />

• 1999 Habilitation über den Sicherheitsdienst des Reichsführers SS.<br />

• 1987 – 1989 Medienredakteur beim „Tagesspiegel“ in Berlin.<br />

• 1989 – 1995 Direktor des Adolf Grimme Instituts in Marl.<br />

• 1991 – 2000 Leiter des Kölner Fernseh- und Filmfests (Cologne Conference). Autor u. a. für „Die Woche“<br />

und die „Süddeutsche Zeitung“.<br />

• Seit 1996 TV-Reportagen und Dokumentarfilme (u. a. „Schleyer“, „Das Goebbels Experiment“, „Bucht<br />

der Milliardäre“). Hochschullehrer für Journalistik an der Universität Dortmund. Mitherausgeber des<br />

„Jahrbuchs Fernsehen“ (1991 ff.). Publikationen u. a.: „Wer beherrscht die Medien?“ (mit G. Rager u. a.,<br />

4. Aufl., München 2005), „Der Gegnerforscher“ (München 1998), „Die Herren Journalisten“ (hg. mit F.<br />

Siering, München 2003), „Schleyer. Eine deutsche Geschichte“ (München 2004).<br />

• 2000 – 2002 Jury-Vorsitzender des Deutschen Fernsehpreises.<br />

• 2005 Gründungsdirektor des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik, Berlin und Köln.<br />

86 87

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!