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MTI-Heft 20 1003 - bei Bombastus-Ges.de

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Der Hohenheimer war überzeugt von<br />

<strong>de</strong>r Makrokosmos wie Mikrokosmos<br />

durchdringen<strong>de</strong>n Liebe Gottes, war sicher,<br />

dass <strong>de</strong>r Mensch mit <strong>de</strong>r Imagination dieser<br />

Liebe auch unmöglich Scheinen<strong>de</strong>s<br />

vollbringen kann – das belegen u. a. auch<br />

seine Heilerfolge! »Darum soll die Hoffnung<br />

in Gott und nicht in die Lehre <strong>de</strong>r Menschen<br />

gegrün<strong>de</strong>t sein« (Paracelsus, Spitalbuch,<br />

VII/370).<br />

Wir sprechen in dieser Zeit von unterentwickelten<br />

Län<strong>de</strong>rn als Folge mancherlei<br />

Unterentwicklung. Unsere <strong>Ges</strong>ellschaft lei<strong>de</strong>t<br />

in Bezug auf Individuum wie Ganzes<br />

an ethischer Unterentwicklung!<br />

Menschsein ist – das ist <strong>de</strong>n dargelegten<br />

Aspekten zur Dialektik von Makrokosmos<br />

und Mikrokosmos zu entnehmen – Teil-<br />

1 Geerk S. 115<br />

2 Goldammer S. 321f.<br />

3 Golowin sh. LITERATUR<br />

4 Geerk S. 114<br />

5 Aschner I/LV<br />

6 Haas S. 5<br />

7 ebenda S. 6<br />

8 Geerk S. 161<br />

9 Haas S. 10<br />

10 Aschner IV/770<br />

11 Sudhoff XII/123<br />

12 ebenda X/654<br />

13 Aschner IV/758<br />

14 ebenda IV/772<br />

15 Goldammer S. 333<br />

16 Aschner IV/321<br />

ANMERKUNGEN<br />

nahme am Licht <strong>de</strong>s göttlichen Geistes, ist<br />

Einladung, ja Berufung zum Dialog mit<br />

Gott. Ein Han<strong>de</strong>ln, das sich von diesem<br />

Dialog löst, ihn vergisst o<strong>de</strong>r ablehnt, be<strong>de</strong>utet<br />

Verfehlung <strong>de</strong>s Lebens, also Tod auf<br />

alle Fälle im seelisch-geistigen Bereich. Unsere<br />

ethische Unterentwicklung ist Folge<br />

unseres Absterbens im seelisch-geistigen<br />

Bereich. Unsere <strong>Ges</strong>ellschaft therapiert bestenfalls<br />

an Symptomen, aber nicht an <strong>de</strong>r<br />

Ursache; »<strong>de</strong>r Grund aller Arznei ist die<br />

Liebe!« Paracelsus und auch Jakob Böhme,<br />

Brü<strong>de</strong>r im Geiste, haben in <strong>de</strong>r aktiven<br />

Einbeziehung <strong>de</strong>s Menschen in die Dialektik<br />

von Makrokosmos und Mikrokosmos<br />

nicht nur einen philosophischen Aspekt<br />

gesehen, son<strong>de</strong>rn die Grundlagen <strong>de</strong>r<br />

Ethik.<br />

17 Biser S. 334f.<br />

18 Aschner IV/321, 322<br />

19 Goldammer S. 341, 342<br />

<strong>20</strong> Aschner IV/342<br />

21 ebenda IV/343<br />

22 ebenda IV/346<br />

23 ebenda IV/325<br />

24 ebenda IV/322<br />

25 Geerk S. 305<br />

26 Aschner IV/412<br />

27 Geerk S. 187<br />

28 Braun S. 116f.<br />

29 ebenda S. 118<br />

30 ebenda S. 119<br />

31 Goldammer (Hrg.) S. 168, 169<br />

15

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