MTI-Heft 20 1003 - bei Bombastus-Ges.de

nale Beiträge zur Paracelsusforschung, Stuttgart
1981, S. 6-19.
149 Paracelsus, Von den natürlichen Dingen I; in:
Ders. Sämtliche Werke II, S. 163.
150 Die wichtigsten Quellen dürften nach wie vor
Gottfried Arnold, Unparteiische Kirchen- und
Ketzerhistorie II.3.4., Frankfurt am Main [repr.
Hildesheim 1967], S. 53-56 und der Artikel von
G. Frank, Nagel; in: Allgemeine Deutsche Biographie,
Leipzig 1886, Bd. 23, S. 215-216 sein.
In neuer Zeit sind erschienen: Robert Bruce Barnes,
Prophecy and Gnosis. Apocalypticism in
the Wake of the Lutheran Reformation, Stanford
1988; v.a. S. 177-180 und 212-216. Kathrin
Pfister, Paracelsus in frühneuzeitlichen Astrologica;
in: Joachim Telle (Hrsg.), Analecta Paracelsica,
S. 531-540.
151 Robin Bruce Barnes nennt den anonymen
Autor J.C.C.H. sowie Gottlieb Heylandt, vgl.
Prophecy and Gnosis S. 222 und 229; Will-
Erich Peuckert, Die Rosenkreutzer, Jena 1928,
nennt den pseudonymen Irenäus Agnostus (S.
134) und den Marburger Lehrer Georg Zimmermann
(S. 173-174).
152 Gottfried Arnold allein nennt sieben Autoren,
die gegen Nagel schrieben: Georg Rost, Justus
Groscurdt, M Valentin Grießmann, Philipp Arnold,
Alexander Butzinger, Hieronymus Kromayer
und Baringius.
Der Rosenkreuzer Philipp Ziegler veröffentlichte
1622 einen »Antiarnoldus et Antinagelius«.
Vgl. Wolf-Dieter Müller-Jahnke, Julian Paulus,
Die Stellung des Paracelsus in der Alchemie; in:
Heinz Dopsch, Kurt Goldammer, Peter F.
Kramml (Hrsg.), Paracelsus. »Keines andern
Knecht ...«, Salzburg 1993, S. 152.
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Philipp Arnold, Antinagelius, Das ist Gründlicher
Beweiss, dass nach dieser Welt Zustandt
nicht ein tertium Seculum oder dritte irrdische
Zeit, in welcher die Heiligen allein mit Christo
dem Herrn noch allhie gantzer tausend apocalyptischer
Jahre, in grossen Frewden herrschen
solten zu hoffen sey, Sondern nach dieser Welt
Untergang, werden bald alle Todten ... zugleich
aufferstehen, und für Gericht gestellt werden,
Königsberg 1621. [94 S.]
Kästner zitiert einen Brief Keplers an Peter Crüger
(1580-1639, *Königsberg, Mathematiker in
Wittenberg, Astronom in Danzig), einen expliziten
Nagel-Gegner, in dem Kepler den Namen
Nagels mit einer geradezu sprichwörtlichen Unbesonnenheit
verbindet. Vgl. Abrahm Gotthelf
Kästner, Geschichte der Mathematik, IV. Band,
Göttingen 1800, S. 332.
153 Robin Bruce Barnes, S. 178, Frank (1886), K.
Pfister (1994), S. 533, Wollgast (1993), S. 1023.
Pfisters Angabe beruht offenbar auf dem Ende
von Nagels Publikationstätigkeit mit den 1625
veröffentlichten Prognostikationen, Wollgast bezieht
sich offenbar auf Kästner (1800, S. 401).
Demnach erschien im Jahr 1628 eine von Peter
Crüger verfasste gegnerische Schrift auf Nagel.
154 Roland Haase, Das Problem des Chiliasmus und
der Dreißigjährige Krieg, Leipzig 1933,
S. 93-94, 97.
155 Vgl. untenstehende Bibliographie.
156 Gottfried Arnold, Unparteiische Kirchen- und
Ketzerhistorie, S. 54.
157 G. Frank, Art. Paul Nagel, in: ADB.
158 Kathrin Pfister, Paracelsus in frühneuzeitlichen
Astrologica, S. 534.
159 Gottfried Arnold, S. 55.
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