Symbolae sinicae ?botanische Ergebnisse der ... - Algaebase
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spärlich.<br />
Chroococcaceae 15<br />
G. <strong>der</strong>mochroa Näg. — 1, spärlich; 2034: 7723, kleine Nester; 11 511,<br />
* G. magma (Breb.) Kvtz., em. Hollerbach. — 1572, 2034, 7833, 8037,<br />
11511, überall spärlich unter verschiedenen an<strong>der</strong>en Algen auf Felsen.<br />
* G. nigrescens Näg., em. Nök. — 5291, vereinzelte Familien.<br />
* G. rupestris Ki tz. — 2034, ziemlich viel, vergesellschaftet mit an<strong>der</strong>en<br />
Gloeocapsa-Arten<br />
.<br />
* G. stegophila (Itzigs.) Rbh. — 1572, spärHch.<br />
Gloeothece Näg.<br />
* Cr. confluens Näg. — 10735, kleine Nester unter an<strong>der</strong>en Cyanophyceen<br />
zwischen Moosen.<br />
* G. palea (Kitz.) Rbh. — 1, spärlich, 1970; 5291, ziemlich viel.<br />
Zellen länglich stäbchenförmig mit abgerundeten Enden, 3—4// breit,<br />
6— 8/< lang, einzeln o<strong>der</strong> zu zweien in etwa 16 /^ dicker rundlicher bis ovaler<br />
farbloser Gallerthülle.<br />
G. rupestris (Lyngb.) Born. — 1785, sehr spärlich; 1787, ebenso; 2238,<br />
4478, ziemlich viel; 5291, spärlich; 11602, ebenso.<br />
Zellen zylindrisch, an den Enden abgerundet, bis ellipsoidisch, 4,5—5,5/t<br />
breit, 7— 13 fx lang, mit blaugrünem, kleinkörnigem o<strong>der</strong> homogenem<br />
Protoplast, Hülle geschichtet, farblos o<strong>der</strong> leicht gelblich bis gelbbraun,<br />
4—6/^ dick.<br />
var. maxima W. West. — 5291, spärhch.<br />
6?. samoensis Wille. — 283, spärlich; 2034, eingestreute Nester; 2238,<br />
ziemlich viel.<br />
** G. tophacea Skuja. (Taf. I, Abb. 2).<br />
Strato microscopico, indefinite expanso, mucoso, paene achroo vel pallide<br />
aeruginoso ad saxa inter alias algas nidulans. Cellulis baculiformibus, rectis<br />
vel plus minusve arcuatis, apicibus rotundatis, sine tegumento 1,2— 1,5// crassis,<br />
ad 4,5 /< longis, cum tegumento 4<br />
—<br />
5,5 fi crassis, 6<br />
—<br />
S fi longis, solitariis vel<br />
binis, protoplasmate aeruginoso, homogeneo; tegumentis propriis incoloratis,<br />
in ambitu bistrat osis (duplicibus).<br />
4478, eingestreute Nester zwischen Trentepohlia aurea etc. im Kalksinter<br />
einer Quelle.<br />
Unterscheidet sich von G. vibrio N. Carter ap. Compton in Journ.<br />
Linn. Soc, Bot., XLVI., 50, tab. 4, fig. 1 (1922) aus Neu-Kaledonien, welche<br />
unserer Art am nächsten steht, durch die vorwiegend geraden, seltener<br />
schwach gekrümmten Zellen, die in <strong>der</strong> Regel auch einzeln o<strong>der</strong> allein, hier<br />
und da, gleich nach <strong>der</strong> Teilung, zu zweien in einer weniger weiten Hülle<br />
als bei G. vibrio Hegen; diese ist farblos und homogen, ausgenommen die<br />
periphere Schicht, wo sie immer doppelkonturiert erscheint, was bei <strong>der</strong><br />
CARTERschen Art offenbar nicht <strong>der</strong> Fall ist. Es hegt die Vermutung nahe,<br />
daß die chinesische Pflanze nur ein Entwicklungszustand o<strong>der</strong> höchstens<br />
eine Abart <strong>der</strong> letzteren sei; da solche Fragen jedoch nur durch Kultur-<br />
versuche lebenden Materials sicher zu lösen sind, sah ich mich veranlaßt,<br />
unsere Form vorläufig am besten doch als einen beson<strong>der</strong>en Elementartypus<br />
aufzufassen.