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Symbolae sinicae ?botanische Ergebnisse der ... - Algaebase

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72<br />

H. Skuja: Algae<br />

o<strong>der</strong> subapikale Glie<strong>der</strong>zellen heraus, die unter einem Schwärmsporangium sich<br />

befanden, aber nach Entleerung und Abbrechen desselben zu einer neuen End-<br />

zelle geworden sind.<br />

Microsporaceae<br />

Microspora Thur.<br />

M. tumidula Hazen. — 9851, einzelne Fäden in Massen von sterilem<br />

Zygnema etc.<br />

** P, subareolata Skuja. (Abb. 6).<br />

Blastosporaceae<br />

Prasiola C. A. Ag.<br />

Thallus affixus, membranaceo-foliaceus, initio ovatus vel oblongus, dein<br />

linearis, lineari-oblongus vel lanceolatus, apice acuto vel subacuto, marginibus<br />

crispatis, ad 6 cm longus, 0,5 cm latus et 45—54^6« crassus, e basi angusta vel<br />

modice lata radiculis adventitiis instructa mox dilatatus. Cellulis a vertice visis<br />

rotundatis vel semicircularibus, plerumque quaternatis vel geminatis, longitudi-<br />

naliter vel subirregulariter radiatim ordinatis, 6—8/t crassis, in sectione trans-<br />

versa 28—38 /i altis. Areolae vel areae cellularum paulum separatae indistinctae,<br />

vulgo vix eonspicuae.<br />

9787, reichlich an Steinen eines Baches, mit epiphytischen Achnanthes<br />

brevipes var. intermedia, Synedra-, Gomphonema- und Cymbella-Äxten, Xeno-<br />

coccus Kernen und Oncohyrsa rivularis.<br />

Die Pflanze gehört zu <strong>der</strong> zweiten Gruppe <strong>der</strong> Gattung Prasiola von De Toni,<br />

zu welcher P. calophylla (Carmich.) Menegh., P. stipitata Suhr, P. cornucopiae<br />

J. Ag., P. fluviatilis (Sommerf.) Aresch. und P. japonica Yatäbe zählen,<br />

o<strong>der</strong> zu <strong>der</strong> ersten Teilreihe <strong>der</strong> Sektion Äbbreviatae von Kkebel (Monograph.<br />

Algenr. Prasiolales, Dresden, 1935), die außer den eben erwähnten noch P. für-<br />

furacea (Mert.) Menegh., P. nevadensis Setchell et Gardner und P. mexicana<br />

LiEBM. umfaßt. Allerdings kommen von diesen 8 Arten hier nur P. fluviatilis,<br />

P. nevadensis und P. japonica in Betracht. Der blattartige Thallus <strong>der</strong> ersteren<br />

ist aber, obwohl er größere Dimensionen erreichen kann, nur etwa ein Drittel<br />

so dick wie bei P. subareolata. Auch <strong>der</strong> Basalteil ist bei dieser gewöhnlich<br />

beträchtlich breiter, nicht so stielartig verengt wie bei P. fluviatilis, wo er häufig<br />

nur aus 4— 12 Zellreihen besteht; die Befestigung selbst erfolgt aber ähnlich,<br />

mittels Rhizoiden, die von den untersten Zellen als Auswüchse entspringen. Die<br />

Zellen bei P. subareolata sind von oben gesehen größer und in den Querschnitten<br />

bis mehr als dreimal höher als bei P. fluviatilis; auch sind bei P. subareolata,<br />

im Gegensatz zu P. fluviatilis, die Areolenreihen nur im unteren Teile des Thallus<br />

ausgeprägt, oben dagegen ist die Fel<strong>der</strong>ung fast völlig verschwommen. Die<br />

mit P. fluviatilis näher verwandte P. nevadensis zeigt einen von unserer Yünnan-<br />

Form ziemlich abweichenden Habitus, hat viel kleinere Zellen und <strong>der</strong> Thallus<br />

ist um die Hälfte dünner. Am nächsten an P. subareolata scheint doch P. japonica<br />

zu kommen. Es handelt sich bei P. japonica aber um eine viel größere Pflanze,<br />

<strong>der</strong>en Thallus im Gegensatz dazu nur halb so dick ist und beträehthch kleinere<br />

Zellen hat. Das charakteristische <strong>der</strong> neuen Art liegt dementsprechend in den

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