Symbolae sinicae ?botanische Ergebnisse der ... - Algaebase
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86 H. Skuja: Algae<br />
mäßig vertieft -punkt iert ; es scheint, daß diese Vertiefungen gewissermaßen<br />
den unregelmäßigen netzförmigen Verdickungen <strong>der</strong> Mittelschicht-Oberfläche<br />
entsprechen. Diese gelbbraune, ziemlich dicke Mittelschicht ist nach innen un-<br />
regelmäßig vertieft. Endlich folgt die dünne, farblose Innenschicht wie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
unregelmäßigen Skrobikulierung <strong>der</strong> Mittelschicht. Von verwandten Arten sei<br />
genannt S. Spreeiana Rbh., S. cylindrica Czurda, S. Pascherianä Czueda,<br />
8. joveölata (Tbanseau) Czurda und 8. inflata (Vatjch.) Rbh. Von allen diesen<br />
ist 8. amplectens durch die recht abweichende Struktur <strong>der</strong> Zygotenmembran<br />
verschieden, von 8. inflata außerdem noch durch die Farbe des Mesospors. Am<br />
nächsten sind die Beziehungen zu ^S^. joveölata, doch hat diese beträchtlich dünnere<br />
Fäden und in <strong>der</strong> feineren Struktur recht verschiedene Zygotenmembran. Im<br />
übrigen aber decken sich die vegetativen Merkmale bei allen oben erwähnten<br />
Ä^iroört/ra-Elementartypen mehr o<strong>der</strong> weniger miteinan<strong>der</strong>. Es sei noch bemerkt,<br />
daß die Zellen bei 8. Spreeiana in fertilem Zustande mehr spindelförmig, nicht<br />
zylindrisch wie bei den übrigen, angeschwollen zu sein scheinen.<br />
* S. flauiatilis Hilse. — 1619, spärHch; 1620, einzehie Fäden ;<br />
8065, ebenso.<br />
1790, spärlich;<br />
Nur steril, doch sind die vegetativen Merkmale hier so charakteristisch, daß<br />
an <strong>der</strong> Artzugehörigkeit <strong>der</strong> untersuchten Form kaum zu zweifeln ist. Die<br />
zyUndrischen Zellen sind 30<br />
—<br />
35 fi breit, 2—8mal so lang, mit verhältnismäßig<br />
dicker, <strong>der</strong>ber Membran und glatten Querwänden. Jede Zelle beherbergt drei<br />
bis fünf Chromatophoren, <strong>der</strong>en Umgänge einan<strong>der</strong> dicht genähert sind, so daß<br />
die einzelnen häufig gar nicht zu verfolgen sind ; beachten wir noch die hie und da<br />
vorhandenen Rhizoiden, so ist es zu verstehen, daß die Fäden von 8. fluviatiUs<br />
hin und wie<strong>der</strong> mit jenen eines Rhizoclonium verwechselt worden sind.<br />
S. varians (Hass.) Kvtz. — 167, massenhaft und fertil.<br />
Vegetative Zellen zyhndrisch, 27—40^ breit, ^/a—2mal so lang, mit glatten<br />
Querwänden; ein Chromatophor mit 1—3 Umgängen.<br />
Mesotaeniaceae<br />
Gonatozygon De By.<br />
G. Brebissonii De By. — 7247, spärlich in Massen einer sterilen 8pirogyra<br />
und unter an<strong>der</strong>en Algen.<br />
G.Kinahani (A^cn.) Rbh. — 8549, vereinzelt im Plankton ; 11348, einzelne<br />
Fäden im Plankton.<br />
Fäden 12—lQ/^i breit, Zeilen 120—250^ lang. Jede Zelle mit zwei Chromato-<br />
phoren, von denen jedes 4—8 Pyrenoide führt.<br />
Cr. monotaenium DeBy. — 1791, vereinzelt; 1794, ziemUch viel unter an-<br />
<strong>der</strong>en Planktonalgen, kurze Fadenfragmente.<br />
Zellen 12<br />
—<br />
\b fi breit, bis 20mal so lang (272^).<br />
* G. pilosum Wolle. — 9850, selten unter an<strong>der</strong>en Planktonten.<br />
Mesotaenium Näg.<br />
M. macrococcum (Kütz.) Roy et Biss. — 4478, vereinzelt.<br />
Zellen zylindrisch, gerade o<strong>der</strong> leicht gekrümmt, an den Enden abgerundet,<br />
10— 14// breit, 25—38^ lang, die äußere Membranschicht zum Teil gallertig<br />
aiifgequollen ; ein axialer plattenförmiger Chromatophor mit 1—2 Pyrenoiden.