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Symbolae sinicae ?botanische Ergebnisse der ... - Algaebase

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Nostocaceae 35<br />

N. Linckia (Roth) Bokn. et Flah. — 1789, reichlich.<br />

N. microscopicum Carm. — 283, reichlich zwischen Moosrasen, in Gesell-<br />

schaft von Gloeocapsa alpina, Gl. compacta, Gloeothece etc.; 1787, ziemlich<br />

viel, zwischen den Rasen von Trentepohlia ; 1970, reichUch zwischen Moos-<br />

rasen, zusammen mit Scytonema ocellatum, Gloeothece etc.; 5291, vereinzelte<br />

mikroskopische Lager; 6359, ebenso; 7247, ebenso, zwischen verschiedenen<br />

an<strong>der</strong>en Algen; 7726, einzelne mikroskopische Lager im Plankton einge-<br />

schwemmt; 11602, vereinzelt auf Laterit zwischen Rasen von Scytonema etc.;<br />

12379, reichlich auf <strong>der</strong> Borke von Acer; 12775, ziemhch reichlich, zusammen<br />

mit Schizothrix etc.<br />

* A^. muscorum Ag. — 2238, ziemlich reichlich und mit Dauerzellen zwischen<br />

schwach inkrustierten Moosrasen, vergesellschaftet mit Scytonema wirnbile,<br />

Gloeothece rupestris, Aphanocapsa etc.; 6290, spärlich zwischen Symploca<br />

muscorum und Moosen.<br />

* N. minutum Desm. — 10735, spärlich auf Felsen zwischen Moosen, ver-<br />

gesellschaftet mit verschiedenen an<strong>der</strong>en Blaualgen etc.<br />

N. sphaericum Vauch. — 164, reichlich auf feuchter Erde; 922, reichlich<br />

an bespülten Felsen eines Baches; 2714, 2716, reichhch, ebenso; 3096, viel;<br />

5291, reichlich; 6359, reichlich auf feuchten Felsen, geseUig mit Microleus<br />

sociatus, Lyngbya-Arten etc.<br />

Lager mehr o<strong>der</strong> weniger kugelig bis unregelmäßig birnenförmig, von fester<br />

Konsistenz, mit Peri<strong>der</strong>m, bis 6 mm groß, olivengrün bis bräunlich, mittels<br />

eines Fußteiles festgewachsen. Fäden unregelmäßig, im peripheren Teile dicht,<br />

nach innen zu lockerer verflochten. Scheiden gewöhnlich undeutHch und farblos,<br />

mitunter jedoch an <strong>der</strong> Peripherie auch distinkter und gelbbraun. Zellen kurz<br />

tonnenförmig bis mehr rundlich, 4<br />

—<br />

5 ju breit, ^^—ebenso lang, mit homo-<br />

genem grauolivgrünem bis blaugrünem Protoplast. Heterocysten kugelig bis<br />

leicht oval, 6<br />

—<br />

1 /u breit, schwach gelblich, einzeln o<strong>der</strong> zu mehreren in Reihen.<br />

Dauerzellen oval, 5—6/i breit, 6,5—7// lang, mit glatter bräunlicher Membran<br />

und körnigem Inhalt. In <strong>der</strong> Probe 6359 sind die Lager teilweise in Hormogonien-<br />

bildung begriffen, was wahrscheinlich mit einer länger andauernden Überschwem-<br />

mung des Standortes im Zusammenhange stand. Die Lager verquellen dabei<br />

und werden schleimig; ebenso verquellen die Scheiden, die Zellen beginnen inten-<br />

siver zu wachsen und sich zu teilen, so daß die Fäden breiter als im vegetativ^en<br />

Zustande und mehr gerade gestreckt werden, mit allerdings verhältnismäßig<br />

kürzeren scheibenförmigen, an den Seiten abgerundeten GHe<strong>der</strong>zellen. Die<br />

Trichomteile lösen sich von den Heterocysten ab und kriechen aus <strong>der</strong> Schleim-<br />

masse heraus; in dieser bleiben nur die Heterocysten übrig. Ob die zurück-<br />

gebliebenen Grenzzellen unter Umständen später einer Keimung unterliegen,<br />

wie z. B. bei A^. commune (Geitlee), konnte nicht festgesteUt werden. VöUig<br />

ausgebildete Hormogonien sind mehr o<strong>der</strong> weniger gerade, bis 190 /^ lang und<br />

5<br />

—<br />

5,5 jLi breit, den Enden zu manchmal leicht verjüngt, an den Querwänden<br />

stark eingeschnürt. Zellen Scheiben- bzw. kurz tonnenförmig, ^/g<br />

—<br />

^U so lang<br />

als breit, blaugrün mit einzelnen größeren Kömchen im Protoplast. Endzeile<br />

halbkugelig bis fast kugelig. Heterocysten fehlen den Hormogonien, ebenso eine<br />

sichtbare Gallerthülle. Sie erinnern sehr an Trichodesmium lacustre. (Taf. II,<br />

Abb. 12).

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