46 H. Skuja: Algae ^ ^& ^^% %. » - i ® * *?> .:si Abb. 5. Nanurus flaccidus Skuja. 1, 2 Habitusbil<strong>der</strong>; 3—6 oberer, mittlerer und basaler Teil des Lagers; 7 Spitzenzelle; 8 Zellen aus dem mittleren und 9 aus dem basalen Teile eines Lagers. 1, 2 15f.; 3—6 115f.; 7—9 785f. vergr.
I Hydruraceae 47 rumque densiuscule, in parte interiore laxius aggregatis, inferne elongatis et saepe axibus longioribus :^ parallelis et denuo dense consociatis; tegumentis propriis cellularum gelineis, achrois, plerumque invisibilibus raro in partibus junioribus thalli distinctis, tenuibus. Chromatophorum parietale, unicum, olivaceo- vel luteo-brunneum. Cellulae periphericae thalli nonnunquam in processus breves denticulatos productae. ** N. flaccidus Skuja. (Abb. 5). Thallus ^4— 1^/2 cm longus, ad 280 /i crassus, in apicibus ramorum 11— 16// crassus. Cellulae plerumque c. 9 ad 40 /^ longae et 6—7// latae. — IQ jx longae, 7—8/^ latae, tamen in parte basali 8065, reichlich zusammen mit Diatoma hiemale, Ceratoneis, Synedra ulna und var. amphicephala, Cymbella-Arten, Didymosphenia geminata, Spirogyra fluviatilis, Uloihrix zonaia u. a. Algen. Die Chrysophytenfamilie <strong>der</strong> Hydruraceen umfaßte bisher nur die mono- typische Gattung Hydrurus mit <strong>der</strong> einzigen, je nach den ökologischen Be- dingungen allerdings sehr variablen Art H. joetidus (Vill.) Kirchn. Bekanntlich ist es eine typische kaltstenotherme Form fließen<strong>der</strong> Gewässer, <strong>der</strong>en Lebens- bedingungen in neuester Zeit beson<strong>der</strong>s von Bursa (Bull. Acad. Polon. Sc. et Lettr., Cl. Math, et Nat., Ser. B., 1934) studiert worden sind. Die von einer ähn- lichen Lokalität aus Nordwest-Yünnan vorliegende, oben beschriebene, kleine flutende Gallertstränge bildende palmelloide Chrysomonade nimmt gewisser- maßen vermittelnde Stellung zwischen Chrysocapsacea6 bzw. Celloniellaceae, speziell den Gattungen Phaeosphaera W. et G. S. West und Cellonieila Pascher, einer- und den Hydruraceae mit Hydrurus Agardh an<strong>der</strong>seits ein; wegen des schon deutlich ausgeprägten Längenwachstums mittels einer Scheitelzelle läßt sie sich jedoch am besten als eine morphologisch noch wenig fortgeschrittene Gattung <strong>der</strong> letztgenannten Famihe auffassen. Von PMeosphaera unterscheidet sich Nanurus hauptsächlich durch das Spitzenwachstum im allgemeinen und die Form <strong>der</strong> Zellen; von Celloniella, <strong>der</strong>en Wachstum mittels Spitzenmeristem erfolgt, durch die deutlich ausgeprägte beson<strong>der</strong>e Scheitelzelle, den gewöhnlich einfachen zylindrischen o<strong>der</strong> nur selten und schwach verzweigten Thallus, sowie die Form <strong>der</strong> Zellen. Die Unterschiede gegen Hydrurus sind wohl mehr graduell, doch auch recht bedeutend. Der kleine Thallus von Nanurus ist, wie schon hervor- gehoben, meist einfach, seltener nur ganz spärlich und kurz verzweigt, die ge- wöhnlich stumpf kegehgen, vorne abgerundeten, hinten abgestutzten Zellen liegen in <strong>der</strong> gemeinsamen Gallerte weit voneinan<strong>der</strong> entfernt. Da die vorhandenen zwei Proben nur mit Formolalkohol und Kampfer fixiert worden sind, ist eine nähere Untersuchung des Zellaufbaues <strong>der</strong> neuen Alge nicht möghch. Da aber diese an dem Fundorte massenhaft auftrat imd auch reichhch eingesammelt wurde, wo- durch ihre äußere Morphologie doch ziemlich vollständig sich verfolgen und er- kennen läßt, schien mir die Namengebung imd eine kurze Diagnose <strong>der</strong> neuen Chrysomonade, trotz des ungeeignet fixierten vorHegenden Materials, hier doch am Platze zu sein.
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