Symbolae sinicae ?botanische Ergebnisse der ... - Algaebase
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Microsporaceae — Blastosporaceae 73<br />
bandförmigen o<strong>der</strong> schmal lanzettlichen, am Rande welligen o<strong>der</strong> gekräuselten<br />
Thalli, die mit ziemlich breiter Basis mittels von unteren Zellen auslaufenden<br />
Rhizoiden dem Substrat angewachsen sind, in <strong>der</strong> im erwachsenen Zustande<br />
kaum hervortretenden Areolierung, den teils in Diaden, meist aber Tetraden<br />
stehenden Zellgruppen, und in dem auffallend dicken Thallus, bzw. auch den<br />
Abb. 6. Prasiola suhareolata Sküja. 1 Habitus; 2—4 junge ThalU in fädigeni und<br />
fläehenförmigem Zustande; 5 abnormal (melirspitzig) entwickelter junger Thallus,<br />
die Areolierung sichtbar; 6 Gruppierung <strong>der</strong> Zellen in älteren Thallusteilen ; 7 Quer-<br />
schnitt durch den blattartigen Thallus. 1 nat. Gr.; 2—4 565f.; 5, 6 92f.; 7 270f. vergr.<br />
senkrecht zur Thallusoberfläche sehr verlängerten Zellen. Diese besitzen, wie<br />
gewöhnlich in <strong>der</strong> Gattung, einen zentralen, sternförmig gelappten Chromatophor<br />
mit einem von Stärkekörnern umhüllten Pwenoid im Zentrum. — über die<br />
Vermehrung von P. suhareolata kann ich nichts Sicheres mitteilen. Es ist möglich,<br />
daß die Zellen am Thallusrande mitunter sich ablösen und als Vermehrungs-<br />
akineten dienen können. Ob bei unserer Art auch geschlechtUche Fortpflanzung,<br />
W'ie bei P. japonica, vorkommen kann, ist nicht zu sagen. Die hie und da zu be-<br />
obachtenden Gruppen von größeren farblosen Zellen bei P. suhareolata scheinen<br />
mit <strong>der</strong> Fortpflanzung kaum etwas zu tun zu haben. — Mit <strong>der</strong> Auffindung