50 Jahre Ingenieurbüro Böger + Jäckle - VSVI Schleswig-Holstein
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Levensau in alter Pracht<br />
weichen musste. In diesem Gelände eine zweite Rendsburger Hochbrücke zu bauen war unmöglich,<br />
so machte die Bahn einen 22 Kilometer langen Bogen um diesen Bereich und errichtete<br />
die 2,2 Kilometer lange Hochbrücke in Hochdonn. Sie wurde wegen des Ersten Weltkrieges<br />
erst 1918 nutzbar, richtig fertig aber wurde sie erst 1924. Die alte Linie wurde als Stichbahn nach<br />
Brunsbüttel aufrechterhalten. Im Vorhafen Brunsbüttel finden wir die letzte historische Fähre, die<br />
inzwischen den Verkehr der B 5 in Spitzenzeiten mit zwei Fähren übersetzte. Der Fernverkehr mit<br />
innerörtlichem Verkehr war auf Dauer eine untragbare Situation, auch noch, nachdem eine weitere<br />
Fährverbindung eingerichtet worden war. Deshalb wurde geplant, die B 5 in die Nähe der<br />
alten Bahntrasse zu verlegen. Es schien nicht nur den Ingenieuren von <strong>Böger</strong>+<strong>Jäckle</strong> logisch,<br />
nicht auf diesem Gelände zu bauen, sondern in den Boden hinein. Deshalb ruht im Archiv ein<br />
Konvolut von zahlreichen Ordnern, vollgeschrieben mit vielen Gründen für einen Kanaltunnel<br />
der B 5. Irgendwo scheint es aber in der Verkehrsadministration keine ordentliche Abstimmung<br />
Grünthal einst und jetzt<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Ingenieurbüro</strong> <strong>Böger</strong> + <strong>Jäckle</strong>