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Möbel, Pendulen, Bronzen, Spiegel, Tapisserien ... - Koller Auktionen

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<strong>Möbel</strong> & Antiquitäten | <strong>Möbel</strong>, Uhren, <strong>Tapisserien</strong>, <strong>Bronzen</strong><br />

1063 1064<br />

1063<br />

BOULLE-KAMINPENDULE, späte Régence, Paris, 19. Jh.<br />

Braunes Schildpatt eingelegt mit gravierten Messingfilets in „prèmiere<br />

partie“; Blumen, Blätter und Zierfries. Rechteckiges, dreiseitig verglastes<br />

Gehäuse mit Posaune spielendem Engel als Aufsatz und Voluten, auf<br />

Kreiselfüssen. Reliefiertes Bronzezifferblatt mit 12 Emailkartuschen für<br />

römische Stundenzahlen. Ankerwerk mit 1/2-Stundenschlag auf Glocke.<br />

Zu restaurieren. 30x15x64 cm.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Westschweiz.<br />

CHF 2 500.- / 4 500.-<br />

(€ 1 870.- / 3 360.-)<br />

1064*<br />

HÄNGEKONSOLE „AUX CARTOUCHES“, Régence, nach Vorlagen<br />

von J.A. MEISSONNIER (Juste Aurèle Meissonnier, Turin 1693-1750<br />

Paris), Paris um 1730/40.<br />

Holz reich beschnitzt mit Kartuschen, Bättern, Voluten und Zierfries<br />

sowie vergoldet. Geschweifte, randprofilierte, grau/rot gesprenkelte<br />

Marmorplatte auf Kartuschenstütze. 46x24x48 cm.<br />

Provenienz: Aus einer Pariser Sammlung.<br />

Für Angaben zu J.A. Meissonnier siehe Fussnote Katalognr. 1101.<br />

CHF 8 500.- / 12 500.-<br />

(€ 6 340.- / 9 330.-)<br />

1065<br />

1 PAAR FAUTEUILS „A LA REINE“, Régence, Paris um 1730/50.<br />

Buche ausserordentlich fein beschnitzt mit Muscheln, Kartuschen und<br />

Zierfries. Geschweifter, trapezförmiger Sitz auf wellig ausgeschnittener<br />

Zarge mit durch bewegten Kreuzsteg verbundenen, geschweiften Beinen.<br />

| 44<br />

Flache, jochförmig abschliessende Rückenlehne mit ausladenden<br />

Armlehnen auf geschweiften -stützen. Jonc-Geflecht. Hellbraunes<br />

Stoffsitzkissen. 64x53x45x95 cm.<br />

Provenienz: Aus einer Schweizer Privatsammlung.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 490.- / 2 240.-)<br />

1066*<br />

GROSSE BOULLE-PENDULE mit Sockel, Régence, das Zifferblatt<br />

sign. BEECKAERT A PARIS (Jean-François Beeckaert, Meister 1746),<br />

Paris um 1720/30.<br />

Braunes Schildpatt ausserordentlich fein eingelegt mit Messingfilets in<br />

„première partie“; stilisierte Blumen, Blätter, Voluten, Kartuschen und<br />

Zierfries. Geschweiftes, dreiseitig verglastes, auch innen eingelegtes<br />

Gehäuse mit grossem Kartuschenaufsatz, auf sich nach unten verjüngendem<br />

Sockel. Reich reliefiertes Bronzezifferblatt mit 24 Emailplaketten für<br />

römische Stunden- und arabische Minutenzahlen. Spindelwerk mit<br />

4/4-Stundenschlag auf 2 Glocken. Ausserordentlich feine, matt- und<br />

glanzvergoldete Bronzebeschläge und -applikationen. 58x20x142 cm.<br />

Provenienz: Aus einer hochbedeutenden europäischen Privatsammlung.<br />

Jean-François Beeckaert wurde 1746 zum Meister ernannt. Sein Atelier<br />

befand sich in der Rue du Petit Bourbon, später in der Rue de Bucy. Ende<br />

der 1770er Jahre wurde es von seiner Witwe in der Rue Coutellerie bis<br />

1783 weitergeführt.<br />

Lit.: H.L. Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 1972; S. 39<br />

(biogr. Angaben).<br />

CHF 8 000.- / 14 000.-<br />

(€ 5 970.- / 10 450.-)

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