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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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28 I^i"- ^V. Michaclscii.<br />

auf dem Halmaliera-Arcliipel die A. Halmaherae-(jni\)\)Q, einen auffallenden<br />

Zug zum Zerfall in zalilreiclie Varietäten und nahe verwandte Arten bekundet,<br />

so auf Celebes die beiden Art-Gruppen, als <strong>der</strong>en Mittelj)unkte die typischen<br />

Formen von A. Stelleri und von A. jam])eanns anzusehen sind.<br />

Beson<strong>der</strong>s beachtenswerth ist die erstere Gruppe, A. (P.) Stelleri und<br />

Verwandte, und zwar deshalb, weil sie ausserhalb des Celebes-Gebietes<br />

diesen Charakter mindestens bei weitem nicht in so hohem Grade auf-<br />

weist. In dem kleinen Nordgebiet von Celebes ist diese Gruppe durch<br />

6 (7V) Formen von 9 (10?) Funden nachgewiesen; in ihrem ausser-<br />

celebensischen Gebiet, das weit umfangreichere Borneo und dazu die kleine<br />

Insel Sangir umfassend, nur durch 2 (3?) Formen von 9 (10?) Funden. Von<br />

den 9 (10?) Funden in Nord-, West- und Südost-Borneo entfallen 7 auf die<br />

auch auf Sangir vorkommende typische Form des ^4. (P.) Stelleri, 2 auf<br />

eine auch in Nord- Celebes vorkommende Unterart desselben, während die<br />

subsp. Barami zugleich in Nordwest-Borneo und in Nord-Celebes vorkommen<br />

soll (eine dieser beiden Fundorts-Angaben irrthümlich?).<br />

Diese Feststellung bekräftigt eine Angabe <strong>der</strong> Herren D£ggi Sarasin^) über<br />

die Fauna von Celebes, nach Beobachtungen am Orte: „Die Schnecken<br />

von Celebes schienen uns durch den Umstand ein beson<strong>der</strong>es Interesse zu<br />

verdienen, dass sie auch in <strong>der</strong> Jetztzeit eine offenbare Neigung verrathen,<br />

Varietäten und weiterhin Arten auszubilden. Auch bei an<strong>der</strong>en Thier-<br />

gruppen beobachteten wir dieselbe Erscheinung, aber nicht bei allen".<br />

Pontodrilus ephippiger Rosa var. laysanianns Mchlsn.<br />

Pontodrilus tpliippiger var. laysanianus, MICHAELSEN.: Oligochaeten von den Inseln<br />

des Pacific, nebst Erörterungen zur Systematik <strong>der</strong> Megascoleciden ; in Zool. Jahrb.,<br />

Bd. 12, Syst., p. 217.<br />

Diagnose: (Dimensionen: 45—90 mm :<br />

2 mm, Segmentzalil:<br />

ca. 110); pigmenti OS. Borsten nur undeutlich ornamentirt, in 8 weit<br />

getrennten Linien; hinter dem Gürtel Borstendistanz aa=2 ab\ ab, hc und<br />

cd fast gleich, jedoch ah

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