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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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98 ^i'- W. Mic'haolscn.<br />

getrennten Linien; im Allgemeinen sind die ventralen Paare etwa -/i so<br />

weit wie die dorsalen {ab = ^'z cd), die lateralen Borstendistanzen etwa<br />

um die Hälfte gi'össer als die dorsalen Paare (bc = ^.2 cd); die dorsal-<br />

mediane Borstendistanz ist ungefähr doppelt so gross wie die lateralen<br />

Borstendistanzen (dd = 2 bc) und die ventralmediane ist wenig grösser als<br />

die lateralen Borstendistanzen (aa = l'n bc). Gegen die (^ Poren verringern<br />

sich die ventralen Borstenpaar -AVeiten deutlich, fast bis auf die Hälfte<br />

ihrer normalen Grösse. Die Xephridioporen, zwischen den Borstenlinien<br />

b und c (?), sind nicht deutlich erkannt worden. Auch Rückenporen<br />

liessen sich nicht zur Anschauung bringen.<br />

förmig ; im<br />

Der Gürtel ist nur in <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>en Hälfte des 14. Segments ring-<br />

üebrigen ist er sattelförmig, seitlich ungefähr durch die<br />

Borstenlinien a begrenzt. Er erstreckt sich über die drei Segmente<br />

14 bis 16 und nimmt dorsal auch noch die hintere Partie des 13. Segments<br />

ein. Zwei Paar Prostata -Poren liegen auf kleinen Papillen in den<br />

Borstenlinien b auf Segment 17 und 19. Die Borsten a und b des<br />

18. Segments sind vorhanden. Samenrinnen sind nicht deutlich erkannt<br />

worden. Je<strong>der</strong>seits findet sich hart oberhalb <strong>der</strong> Borstenlinien b ein<br />

erhabener Längs wall, <strong>der</strong> an den Enden etwas einwärts, gegen die<br />

Mediane hin gebogen ist und in je einer verschwommenen Pubertäts-<br />

Papille, vorn auf Segment 20 und hinten auf Segment IG in den<br />

Borstenlinien ab. endet. Zwischen den beiden Längswällen Hegt ein tief<br />

eingesenktes Geschlechtsfeld. Zwei Paar Samentaschen-Poren<br />

**<br />

liegen auf Intersegmentalfurche ^/s und 9 in den Borstenlinien b.<br />

Innere Or^auisatiou: Die Dissepimente ^r bis ^9 sind deutlich<br />

verdickt, die folgenden ebenfalls, jedoch schwächer und nach hinten<br />

graduell abnehmend; das Dissepiment '7i3 ist nur noch wenig stärker als<br />

die folgenden, normal zarten. Die Speicheldrüsen ragen bis in das<br />

G. Segment nach hinten. Ein wohl noch rudimentär zu nennen<strong>der</strong><br />

Muskelmagen liegt im 5. Segment; seine Muskelschicht ist nur wenig<br />

dicker als sein Epithel. Der Oesophagus ist einfach.<br />

Zwei Paar freie Hoden und Samen triebt er liegen ventral in<br />

Segment 10 und 11. Mehrtheilige , gross-beerig traubige Samensäcke<br />

ragen von Dissepiment "^n und 'V12 in die Segmente 11 und 12 hinein.<br />

Im 9, und 10. Segment finden sich keine Samensäcke, freie Samenmassen<br />

dagegen in Segment 10 und 11. Die Prostaten besitzen einen sehr<br />

dicken Drüsentheil, in dem ein feines Lumen geschlängelt verläuft; beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Drüsentheil <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>en Prostuten ist distal sehr dick ('/z mm bei<br />

einer Länge von 1^2 mm). Der Drüsentheil <strong>der</strong> Prostaten des hinteren<br />

Paares ist etwas länger und dünner. Die Oberfläche des Drüsentheils<br />

ist uneben, beulig und wie mit Warzen besetzt. Der Ausführungsgang ist

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