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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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40 r»'"- "^V- Micliaclson.<br />

hinter den c/' Papillen und liaben die Gestalt eines gerundet rechteckigen<br />

Polsters, dessen glasig schimmernde Oberfläche saugscheibenförmig abgeflacht<br />

ist. Der Zwischenraum /.Avischcn den Ix'idcii Pul)ertäts- Polstern ist nur<br />

ungefähr halb so breit wie <strong>der</strong> grössere, in <strong>der</strong> Querrichtung liegende<br />

Durchmesser <strong>der</strong> Polster. Die Samentaschen-Poren stehen in Gruppen von<br />

18— 26 je<strong>der</strong>seits auf Intersegmentalfurche 'Ve und ^'h.<br />

Innere Org'anisafion: Die Dissepimente •^6<br />

''h und ^"/n— ^Vu sind<br />

stark verdickt; das Dissepiment ^/o ist vollkommen ausgebildet, wenngleich<br />

zart. Die Samensäcke des 10. Segments sind sehr klein und in diesem<br />

Falle wohl lediglich als Te stikelblasen anzusehen; die Samensäcke <strong>der</strong><br />

Segmente 11 und 12 dagegen sehr gross, am dorsalen Rande eingekerbt,<br />

fast lappig. Der Drüsentheil <strong>der</strong> Prostaten ist zwar auf das 18. Segment<br />

beschränkt, aber trotzdem ziemlich gross und dick; er ist aus einer grossen<br />

Anzahl kleiner, fest aneinan<strong>der</strong> gepresster Theilstücke zusammengesetzt.<br />

Fuudnotiz: Nord-Celebes, Bone Thal, ca. 000 m hoch;<br />

P. u. F. Särasin leg.<br />

A. Stelleri subsp. klabatensis nov.<br />

Diese Unterart des A. Stelleri Hegt mir in zwei Exemplaren vor.<br />

Aeusseres: Die Dimensionen <strong>der</strong>selben sind etwas verschieden;<br />

das grössere Stück ist 220 mm lang, C— 9 mm dick und besteht aus<br />

ca. 160 Segmenten; das kleinere ist 165 mm lang, 5— 7 mm dick und aus<br />

ca. 185 Segmenten zusammengesetzt. Die Färbung <strong>der</strong> konservirten<br />

Thiere ist ein unmassgebliches Weiss. Der Kopfläppen ist durch eine<br />

tiefe, scharfe, dorsalmediane Längsfurche getheilt, scharf vom Kopfring<br />

abgesetzt, ohne dorsalen Fortsatz ; jene mediane Längsfurche setzt sich als<br />

feinere Furche über den ganzen Kopfring hinweg fort. Die Borsten sind<br />

im Allgemeinen ausnehmend zart, an einigen Segmenten des Vor<strong>der</strong>körpers,<br />

ca. 4—7, wohl etwas grösser, aber immer noch sehr fein. Die Borsten-<br />

ketten sind ventral etwas dichter als dorsal, ventralmedian geschlossen,<br />

dorsalmedian manchmal unregelmässig unterbrochen, manchmal geschlossen.<br />

Häufig zeigen die Borstenketten unregelmässige Lücken. Ich stellte folgende<br />

Borstenzahlen fest:<br />

''-/vi,<br />

Litersegmentalfurche '-/is.<br />

'2o + ?/xxvi. Der erste Rückenporus liegt auf<br />

Der Gürtel erstreckt sich über die 3 Segmente 14— 16. Es ist keine<br />

Spur von Pubertäts-Papillen o<strong>der</strong> -Polstern vorhanden. Die Samentaschen-Poren<br />

stehen in Gruppen von 8 bis 11 je<strong>der</strong>seits ventral-lateral<br />

auf Intersegmentalfurche Ve und ^'u<br />

Innere Organisation: Die Dissepimente Vö— ''/s und '°ii— '^ii sind<br />

deuthch verdickt, gegen den Muskelmagen hin graduell stärker. Disse-<br />

piment<br />

-/9 ist vorhanden, aber sehr zart; Dissepiment ^/lo fehlt. Ein<br />

kräftiger Muskelni-agen wird vom zarten Dissepiment Va umfasst, gehört

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