edward brown, md

Edward Browns M. D. *
als sie in der That war/scheinbar zu machen , und also den Belagerern den
Muth zu benehmen. von unten
biß hinauf/auch stehet unten ein treffliches Hauß dabey/ wormnen man oft
fentlicbe Herberg hält/und bewirthet werden kan.
Es liegetaber da noch eine edlere ^.nriquitat/unter der See/ welche die
anderen/die aufder Erden stehen/ fast übertrifft; denn nicht weit von hier/
bey c^cwyk.ist eme viereckiges i^orrselle» ^rxkrkHnnlcg genannt / gcbauet
von dem Römischen Kaystr C^IißulH , welche eins Theils durch die Normannen/als
derRömerHerrschaffteinigerMaffen ins Abnehmen gericthe/
istgeruinirct/und verwüstet/zum TheU aber nach der Handvon der Seever,
derbet und verwarloset worden. Als aber zu einigen Zeiten vor Jahren die
Secstarckablieffe/Hatman ruimrte und verfallene Stücke/ und viel andere
treffliche Antiquitäten gefunden/und von dar gebracht; und haben einige davon
diese Aufschrifft: ^X.W^.Ml'.dasist/ llxercimä ^rmIm^infe.
liori3,oder/ ex (^ermINiIinsenori. Das Rath,Hauß dieser Stadt plan?
get mit einer schönen Vorderseiten an der Straffe.
siehet man eine
grosse Anzahl von GebeiMNmd Knochen: als zwey Bemevon einem Elephanten/
das GebMund Gcrippv2nememjungcnWallfisch/ von einem
Pferd/ von einem und vieler andern Teeren;
wgleichen.verschiedene5ceIerc)N5,odsr Bcin.Genppe/so wohl Vlanns - als
Frauens.Personen; einige von diesen Tdrpernwerden noch mit ihren Vtuscus
ten oder Mausen gepr^lerviret und bewahret; auch wird noch ein anderer
Cdrper allda mit allen stmcn Stücken/ ncmlich mit Fleisch/Haut/ und alten
andemTheilen/vor der Verderbniß bewahre t/g czeiget. Ich sahe hier auch
kii5,dUa!W mit dergleichen Cdrpern vorhatte;
Mm ich dcschaucte solches nach der Hand noch besser)« Amsterdam in 0.
kuiKKenHallle. Der^eäicinHl.Gartenjst/ wiewohl er klein/ dochmit
^flanhen und Gewachsen sehr wohlversehelvallwo auch sehr viel andere
de Natür-und künstliche c^uriuütatsn zu fthen siud/wis nicht weniger viclerley
Arten der Vergrösserung^,Gläser.
Nahe bey diesem Hofe stehen die ^uäuorl-gvon gebrannten Steinen gs«
bauet/und voran ist die ^Uevi, isiheBuchdrllckere^ zu sehen. Gegen über
ist einevortreffliche Blbliocheck/versehen mit allerley 5>cultätcn Büchern/
darzu Venen Studenten gewisse Zeiten erlaubet sind/um darinnen ^u siudiren.^
DerhochbcruhmteHerr ^osepk Fcalig6r,hatsemc cigeuc Blbliotheck Te?
siaments^weiß an diese Leydische Bücherey vermachet und nachgelassen. Ich
muß bekennen/ daß diese ^c^emie die vortrefflichste und älteste m gari tz Nie,
derland ist/versedrn mit guten pi-ofellorn, und einer grossen Menge Student
m/die sich aus viel^ banden dahin Heiden,.