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edward brown, md

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Das U. Kapitel.<br />

Gute Pfcrdein diesem Lande. Wle sic beschlagen werden. Veschimpffun.;<br />

eines Türckischen balla.Dle Fütterung der Pfcrde.<br />

Wle man dle Pferde in die (^ravanlKi-Ä stellet. DaS<br />

Pftügrn mitOchstn und Büffeln.<br />

Irhatten aufdiestrNeißzn unserm Glückgute Gemächliykeir:<br />

denn als wir von Gomorra abreiseten/so wurde unser Schiff<br />

durch ein anderes Türcklsches S6)iffoder Saick mit 24. Nu,<br />

dern fortgeruderr; auf einer Seite ruderten die llngarn / unV<br />

auf der andern die Teutschen / bis daß wir nach Molch / einer<br />

leit hatten/ welche unser Schiffan ihre Saickmitachtzehen Rudern festmacheten<br />

und die Donau herab ruderten/ und also durch unterschiedliche merckwürdigePlätze<br />

nachOfen kamen/von daraus wir gulcGelegenheit hatten nach<br />

Lelßraäo oder Griechischen Weissenburg zu reisen / aufoffencn Wagen/welche<br />

mit zwey/ drey bis vier Pferden bespannet waren / und die uns mitgrosser<br />

Eilfertigkeit durch die lustige Flächen und obere Landsgcgend hinbrachten;<br />

Bon daraus reiseten wir durchServieu oder andernProvincien ober Gespanschafften<br />

/ und wurden allezeit mit sehr guten Pferden versehen / welche eine geraume<br />

Zeit und zwantzig Meilen in einem Futter liessen/ auch waren sie sehr<br />

wol zu Fuß/ davon ich eine gute Erfahrung hatte/wann wir m einigen Gegenden<br />

uder grosse Verae musten/wie auch über unebene und klippichtePlatze/unö<br />

übcr die rauhen Felsen hin: Diese Pferde waren etwas freywillig/welchcs diejenigen/denen<br />

die Pferdeanhöreten/ unsernSpornzu dancken hatten/ dergleichen<br />

sie selten gebrauchen / und die Türcken acmtz nicht / als denen wir un st,<br />

reSporen leiheten und gaben: Noch silld diePfcrde sehr handbac u«w gcltnde<br />

in dem Mund/ und wann wir Berg auf.oder abwcrts mustm/ wustcn sie sich<br />

nach solchenWegm gar hübsch zu schicken/und als wirzu Fuß giengcn/wolltcn<br />

einige derselben/ sonder daß man sie leitete/ uns nachfolgen; Sie seynd leichter<br />

und weniacr beschlagen als unsere Pferde: und wann ein Fuß beschlagen ist /<br />

so lüfften sie solchen/und seheuihnaufeinenkleinenVlockdrcyerZollhoch/und<br />

schrapen und feilen ihn also ab.<br />

Man findet mehremheils in allen diestn Ländern sehr gute Pferde /<br />

welche sehr qeschw<strong>md</strong> sind / jedoch verkürtzen sie derselben Schweissnimmer/<br />

sondern lassen ihn in die Länge wachsen / solchen wissen sie zu weilen sehr art-<br />

Uch aufzumachen oder aufzubinden: auch haben sie die Gewohnheit/ wann<br />

sie hier und dar auf der Reiß sind / offtersvom Pferd zu steigen/ und selbises<br />

mit Gewaltbepm SchopffzuMM/ dadurch sie meinen/ daß sie es aus<br />

der/

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