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edward brown, md

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Schtdettckwürdlget<strong>md</strong>londetbareReisett/<br />

macht hatte/ durch Übereilung zu überrumpeln/ und einzunehmen gedachte/<br />

eben zu der Zeit/ wann man die grosse Glocke läuten würde; zu welchem Ende<br />

diese zusammen gerottirte Leute/ schon aUbereit aufdem Damm oder Marckt<br />

waren gekommen/ auch das Nach-Hauß einnahmen/und alles/ was ihnen<br />

widerstünde/erschlugen; allein es wurde von einem mmckenen Wächter/ oder<br />

vielmehr durch eme sonderliche Vorsichtigkeit/ das Seil oder Strick von der<br />

grossen Glocke weggenommen; auch ließ der^3ßittr2t,der auch hievonNachricht<br />

hatte/die Gassen und Wege/die nach diesem Marckc oderDamm gehen/<br />

mit Wollewund Hopffen-Säcken zustopffen/und so vermachen/daß dadurch<br />

jener Vornehmen/die Stadt in der Nacht einzunehmen/ verh<strong>md</strong>ert wurde.<br />

Den folgenden Morgen/ als man befand/daß dieser LeuteAnzahl nicht so groß<br />

wäre/ verfolgte man sie/ da sie dann in das Rath-Hauß getrieben und endlich<br />

M umgebracht wurden.<br />

In den folgenden Jahren/ nachdem diese Stadt machtig zugenommen<br />

hatte / w<strong>md</strong>e sie mit einer neuen Mauer beschlossen / und nach der heutigen<br />

Dienetten Strassen und Wege sind sehr<br />

dreit und accorcliren wohl miteinander: und dieweil die Stadt im niedrigen<br />

in einem morastigen Grund lieget/ so hat man das Waffer durch alle vornehmste<br />

Bmg-Walle oder gemauerte Graben der Stadt geleitet. Der<br />

/ und geschiehet sein Einlauff<br />

durch eine wohlgemachte steinerne Brücken von eilffSchwing-Bögen. Und<br />

ist diese Brücken dergestalt gebauet/daß sie auch zugleich einen Theil desWalles<br />

und derVestung machet; ihre Breite ist von 26. Schritten.<br />

Dieganhe Stadt stehetaufHolh-Pfählern von hohen Tannen-Bäumen/<br />

und werdendlest gleich unter sich in die Erde oder Morast so dicht bey,<br />

einander eingeschlagen l<strong>md</strong> gemeben,daß man mit Gewalt nichts mehrsolte<br />

können darzwischen hinein kriege<strong>md</strong>urch dieses Mittel bauen sie Häuser in die<br />

See/ und legen Grund-Veste hinein/welcdedie grdssesten Gebäude ertragen<br />

mögen. Allein/sie sind gehalten/an solches Bauen grosse Unkosten und Ars<br />

beit zu chnn/be^or sie den ersten Stein legen können ; und ist dieAnzahlder<br />

Bäume/wetche ein jeder Grund-Schlag oder Fundament des Gebäudes ers<br />

forderr/wohl mtt'ckwürdig; dann zu dem Fundament des Thurns/so gegen<br />

öer St. Catharinen Kirchen über stehet/ wie esii.äepZnvaN. (welcher die<br />

L.l,fibarkeire»i von Holland besthreider/) rechnet/ allein fast ein ganher<br />

Wald in den Grund geleget ist/ gleichwie cr solches benennet in einer Anzahl<br />

von 6N4. grossen Bäumen. In dieser Maluer zuarbeiten / um ein festes<br />

Aundamem zu legen/sahe ich/daß sie an unterschiedlichen Plätzen darinnen dsschäfftiget<br />

waren/ msonderheit bey dem Ostindischen Haus; / und an dcmjeni,<br />

gen Platz/aNwo fi? dazumahlvokhatlcn/eine L.UtheriDe Ruche zu bauen :<br />

daß also nicht sonder Wahrscheinlichen gesagt wich/daß/so fern jelnand alles<br />

Holh

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