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edward brown, md

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Edward Browns M. T>. 45<br />

dem Raum und Stelle/ den Römern zugehörig/ an/ da siedann diesen Ort<br />

baucten/undsolchenOppiäumubinrumnannten/ allwo auch nachgehendS<br />

die Römer ihren Sitz machten/zur Beschirmung des LandcZ/wie auch zuEhren<br />

der ^Lnppin^, dcs c^uäii Oemahl/und einer Tochter dcs Ocrmamci,<br />

die an diesem Ort gebohren ward/und solchem auch nach der Zeit den Na,<br />

men5owni2^8"p?'^gab. ^ . . ^<br />

Diesi Sradt ist gegenwärtig elne von den brettesten/wo nicht gar/ von<br />

denaliergrbffestendcsTmtschlandes / befestiget an der Land^Seiten/ mit<br />

einer hohen Mauren / und zweyen tieffen ^^rickecn; an der Wasser,Seiten<br />

aber/ mit einem stcmernen Wall: der Rheinstrom machet sie an einer Seiten<br />

sehr lustbar/ und an der Seiten des Landes wird die Stadt mit unterschiedlichen<br />

Reihenvon Bäumen beschlossen:Über dieses haben sie noch einige Al»sjedoch<br />

bestehet ihre grbsseste<br />

Wehr/ in der grossen Anzahl der Menschen/die sie innerhalb der Mauren<br />

seldsten aufbringen kan: Man findet allhier breite Gassen/ die auch mit brcis<br />

ten Steinen beleaet und gepflastert jind.<br />

Sie nahmcden Christlichen Glauben zeitlich an/und war Ksmernuz schon<br />

voriZ^o.IahrcnihrBlfthoff/ als welcher unter andern/ auch das Conci.<br />

lium zu ^rlez mit unterzeichnete. Sie haben allhier eine grosseAnzahlKirchen/<br />

die mit Einkommen trefflich beyabtt siild / und einen grossen Theil der Stadt<br />

einnahmen; auch habendleHäuser der Donv Herren / aufvicl Plätzen/<br />

Wein-Gärten und grosse Hbfc odcr Gärten hinten an: an der Nord-Gegend<br />

der Stadt kommet die Kirche Sr. 2xnmbalds am ersten anzumcrckcn. da»<br />

danvcnr oder Kloster der Dolnüücaner ist schön und neu gebauct / mit einem<br />

Garten m demHof/auch kommen alle Zimmer aufeinerley Weist. Die<br />

^csuittr'^irchc ist wohlgebauet/ auch mit reichen Meßgcwandten/ Altare<br />

Stücken und andern Zicrratben wohl versehen. In der Kirchen 8c. <br />

niä (eines Heiligen/der grosses Namens allhier/mw welcher bey Cölln herum/<br />

vonMa>imiau ist gemartert worden) werden ungefehr tausend Köpffe der<br />

Heiligen aufbehalten; und an jeder E eite dcs Altars/stehet ein grosses Büd/<br />

davon eines em Mohr ist/mid unter dem Chor ist noch eine Kirche: das Carmeliren-^wsier<br />

ist ebenfalls mit anzumerckcn/ als in welchem die Friedens-<br />

HandlungenAnno '67; wiewohl mit gutem Gemach/ jedoch aber mit keinem<br />

guten kuccel'c w<strong>md</strong>?n voramommcn undgehaltcn. Ill St. Ursula ^lrche/<br />

siehetmandas Grab vondicscr Heiliacn/ wicaucli die Grab

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