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edward brown, md

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Edward Browns M.D. iff<br />

zu St. Stephan/ und begaben sich alldm zu dem Altar/ knieten daselbst nieder/und<br />

verrichteten Dero Andacht.<br />

AufdenH.Drey-Kömg-Tag hielt man zu Hofe den alten Gebrauches<br />

nen König und eine Königin zu erwählen. Herrn Grafl^I/ trafdas Glück/<br />

daß er König ward. Der Kayfer deckte die Tafel/und dieKäyserm schenckte<br />

Wein ein/samt noch etlichen andern alten Gewonheiten und Gebrauchen.<br />

Bor Weihnachten war bcnHofe eine ungemeineFrölichkeitbeyGeles<br />

genheit einer Hochzeit/ indem der Graf Serau/ Stadthaltcr zuGratzinder<br />

Steyrmarck / sich vermahlete mit einer natürlichen Tochter Phllippi des<br />

Vierdten Königs inHispanien/wclches mitvielerlcy prächtigen Ceremonien<br />

herrlich zugieng / und waren die Herren und das Frauenzimmer/so über die<br />

massen köstlich aufgeputzt / daß ich zum höchsten verwundert darüber stund.<br />

Hierauffolgte eine Begräbnißöes Grafen von Traun/ Stadt -Obw<br />

sienzuWien/ welcher eines dervortresslichsten Häuser in der Stadt hatte.<br />

Sein Leichnam ward aus Italien gebracht / mw in der Dommicimer-Kirche<br />

degraden/allwo er vorhm einen schönen Altar hatte machen lassen. Und war<br />

daselbst cm ansehnliches (^attrum DolonL. oder Traucr-Geruste vor ihn sehr<br />

zierlich aufgerichtet/und rund umher mit wcissen Wachs-Kertzen besetzet.<br />

Indem ich zu Wien war/ wurden<br />

retha/Dero tragenden Leibs'Bürde glücklich entbunden/ und mit einer jun,<br />

gen Ertzhertzoglichen Prinzeßin erfreuet; welche bey der Heiligen Tauffe ge

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