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edward brown, md

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Edward Browns M. D, 3x7<br />

Bergwercken/ und gcschiehtt solches an etllchenOrten mit Rädern/ welche<br />

auf die Kunden und fünffund zwantzig Schritte von einander stehen/ und<br />

mit starckem Holtzwerck wol befestiget scynd/ und in stetem Gange erhalten<br />

werden.<br />

Dte^iracielle stchtt aufeiner Hohe/und ist überausveste; wieesdenn<br />

gebauetworden / um die StaotLütlich im Zwang zu halten. Denn in dem<br />

Jahr »649. entstund einiger Hufruhr in der Stadt / und erbot sich Fcrdinandus<br />

Edurfürst von Colln /in die Stadt zu kommen und sie zu befriedigen;<br />

es rviederstunde demselben aber der Bürgermeister Jacobus Hennet' wiewol<br />

derselbe so baldcn gcfängllch eingezogen/ und nebst Bmcholomäo Rolando<br />

enthauptet ward; dieweil er geschworen datte / daß der Churfürst bey seinem<br />

Leben mmmcrmehr sollte in die Stadt kommen. Und balo darauf ward befohlen<br />

dlcst Titadell zu bauen.<br />

Essind daselbst aucd stattliche Brücken/und ist diejenige/ so Werden<br />

grossen Maaß^Strom gehet/ übcraus breit und schön/ und hm weice grosse<br />

Schwlbbögen. Bondicscr Brücken kuinen wir den Nahmen des Cbmfü»><br />

ttenMa>:imilianus/ der auf der Citadelle stund/ lesen/ wiewol es ziemlich<br />

wm dMn war: so groß waren die Buchstaben.<br />

Bon Mtich hatten wir einenwstigcnWcg/ das Wasser hinab/ nach<br />

Mastricbtzu: wir fudren vorbey vorAr^elitau/ »velchescin Schloß ist/ auf<br />

einem hahcn Felsen gelegen/zm rechten am Fluß/ dem Königcvon Spanien<br />

gehörig. Ferner kamen wir nach Bizct/welches der halbe Weg ? und dann<br />

nach Ncwague / so cme starcke Bestnng an der Maaß/ wcichc den Strom bes<br />

meistert/ utQ damals auch Spanten zugehktte. Hernach hatten wir zur<br />

tincken Hand lustige Felsen/ darinnen viel Wege und Gänge ausüshöietwss-'<br />

ren: bis daß wir endlich Masiricht ins Gesicht bekamen.<br />

Diese Stadlwarklntz zuvor durch elne harte Belagerung den Staate«<br />

ver vereinigten Niederlanden abgenommen worden / und war derobalbeu voller<br />

Fran tzoscn / deren auf dlc zeden tausend dmmneu lagen / und stunden auf<br />

dem Warckte bey diczweyhuiwertgrosse Stücke. Wir besahen die Gegen-<br />

Vcl,/aNwo sie ihreBattcrien>SchanlM UlwNinen gemaä)t/wie auc^^<br />

bewMond/ welchen cinnakm. Die^l-'sscnwer^<br />

«kewmsnvon grosser Anzahl/ und vieldcrsilben' untertninirt. Der ColonelZ<br />

E wrffzciqte uns cinen artigen Abrch aller Werckc und Laufgräben / und auf<br />

was Weise die Stadt wäre ewgenommcn worden.<br />

Bco einerMertclmeil ausserhalb der Stadt ist cm grosstt'Stewbruch/<br />

dahin wir uns aucd bcaabcn/ solchen zu bcsicbtigen; und lst derselbe qewißlicd<br />

nner von Ven ttessllchsten /die in der Welt ^u finden sind Zwischen Padua<br />

und Vlcel-za dane lck vor diesem qesehen die berülnntt Stein - Grude vor?<br />

CostM pdtt Cabola/welches/ wi« man sagt/ über die fünfflMdmKlaffttv

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