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edward brown, md

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Edward Browns M. D. 227<br />

sind auf den Nutzen gerichtet/ sowol über als unter der Erden: Denn ihre<br />

Keller s<strong>md</strong> sehr tief; wie ich denn aus Neugierigkclt in einen derselben Hins<br />

ab gieng / und befand/ daß vier Keller über einander waren,- alle mit ihren<br />

Schwibbögen gewolbet / und battt man zwey paar Stiegen zu steigen /<br />

um gantz bis in den Untersten hinabzukommcn. Etliche haben eine Oeffnung<br />

mitten in jedwedem Gewölbe/ damit man die Lufft aus dem einen Keller<br />

in den andern lassen könne: und von dem Tieffsten gehet eine Nöhre biß<br />

oben in die Höhe/ um dadurch Lusftvon der Gassen ein «und auszulasscn/<br />

welches etlicher Massen sich mit der Art der Bergwercke vergleicht.<br />

Anoaä^lvmä. welcher ohngefthr vor ein paar hundert Jahren gekbet/<br />

wenn er dle Stadt Nürnberg so rühmct/ lässt sich unter andern auch<br />

dieser nachfolgenden Worte verlauten : Qu^erem 8cororum ke^es ram<br />

Das ist: Es mbchten die Könige in Schottland wünschen/ solcheWoh,<br />

nungen zu haben/ als mittelmässtge Bürger in Nürnberg besitzen. Und muß<br />

ich selbst bekennen/ daß/ als ich das erste mahl in Nürnberg kam/ ich mich<br />

nicht genug verwundern konte / daß ich daselbst eine so treffliche/ grosse /<br />

feine/ reiche und wohlgebaute Stadt antreffen solte.<br />

Doch gleichwol ist das Lob/welches gedachter^neaä 8y!viu5 der Stadt<br />

Wien giebt/ auch überaus wohl zu mercken; wenn er spricht - Ubi ?al

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