Wiesen im Wienerwald - Naturschutzbund NÖ

NATURSCHUTZBUND NÖ ÖBf-Wiesen im Wienerwald
Wiesentyp grob:
Der Wiesentyp grob sollte im Feld vor Ort und Stelle ansprechbar sein.
Einteilung nach Suske et al. 2003. Mit Entsprechung zu den Wiesentypen fein (die ev. erst nach Analyse
der erhobenen Arten sicher angesprochen werden können).
Mehrfachnennungen möglich, Anteil jeweils in % anschätzen (muss nicht 100% ergeben!)
%-Anteil Wiesentyp fein
Trockenwiesen 1-5
Wechselfeuchte und frische Wiesen 7-8, 10
Feucht- und Nasswiesen 11-15
Intensivwiesen 6, 9, 22
Wiesenbrachen 16 -18
Weide 19, 20
Wildacker 21
Wildäsungsfläche 23
Vegetationsstruktur:
Mehrfachnennungen möglich.
Verbuschung (ÖPUL!):
%: Angaben der prozentuellen Deckung (grob) des Gehölzaufwuchs (Sträucher und Bäume,
die deutlich höher als die umgebende krautige Vegetation sind, aber auch diverse Verwaldungsstadien).
Gehölze, die bereits positiv als Struktur- und Landschaftselement gewertet wurden (z.B. Hecke,
Einzelbaum; siehe unten), gelten nicht als Verbuschung.
m: Angabe der durchschnittlichen Höhe der aufkommenden Gehölze in Meter.
Bei großer Streuung, bemerkenswerter Altersverteilung, Artenzusammensetzung oder räumlicher
Verteilung bitte unter Skizze/Bemerkungen auf Seite 3 vermerken.
Die wichtigsten Gehölze auch in der Artenliste vermerken.
Struktur (= Landschafts-) elemente (ÖPUL!):
Qualitative Angabe von Strukturelementen auf der Fläche (keine Waldränder, große Feldgehölze,...).
Ab 5% der Gesamtfläche Landschaftselemente unbedingt mit Planzeichen in das Luftbild einzeichnen!
Beim Abschluss eines ÖPUL-Vertrages muss – sofern die LEs über 5% der Gesamtfläche ausmachen
- ein Landschaftselemente-Begleitbogen ausgefüllt werden, der eine Quantifizierung der Landschaftselemente
beinhaltet (Anzahl bei Büsche, Bäume, Obstbäumen, ansonsten wahre Fläche bzw. Länge
mal durchschnittliche Breite), was dann vom Luftbild aus vorgenommen werden kann.
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