Wiesen im Wienerwald - Naturschutzbund NÖ
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NATURSCHUTZBUND <strong>NÖ</strong> ÖBf-<strong>Wiesen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wienerwald</strong><br />
Berg-Steinkraut Alyssum montanum ssp. montanum gefährdet 2<br />
Haar-Schwingel Festuca filiformis gefährdet 2<br />
Zwiebel-Steinbrech Saxifraga bulbifera gefährdet 2<br />
Tauben-Skabiose Scabiosa columbaria agg. gefährdet 2<br />
Walliser Schwingel Festuca valesiaca gefährdet 1<br />
Helm-Knabenkraut Orchis militaris gefährdet 1<br />
Rosmarin-Kriech-Weide Salix repens ssp. rosmarinifolia gefährdet 1<br />
Borsten-Glockenblume Campanula cervicaria gefährdet 1<br />
Dreizähniges Knabenkraut Orchis tridentata gefährdet 1<br />
Schwarze Kuhschelle Pulsatilla pratensis ssp. nigricans gefährdet 1<br />
Kahler <strong>Wiesen</strong>hafer Avenula pratensis gefährdet 1<br />
Regensburger Zwerggeißklee Chamaecytisus ratisbonensis gefährdet 1<br />
Schwert-Alant Inula ensifolia gefährdet 1<br />
Große Kuhschelle Pulsatilla grandis gefährdet 1<br />
Sumpf-Schafgarbe Achillea ptarmica gefährdet 1<br />
Frühlings-Adonis Adonis vernalis gefährdet 1<br />
Blasen-Segge Carex vesicaria gefährdet 1<br />
Kriech-Hauhechel Ononis repens gefährdet 1<br />
Purpur-Schwarzwurzel Scorzonera purpurea gefährdet 1<br />
Kleiner Faserschirm Trinia glauca gefährdet 1<br />
Tabelle 5: Österreichweit gefährdete (Gefährdungsstufe 3) Pflanzenarten nach NIKLFELD et al., 1999 (der Häufigkeitswert<br />
gibt an auf wie vielen der 535 detailliert untersuchten Teilflächen die Art gefunden wurde)<br />
Abbildung 39: Häufig auf den ÖBf-<strong>Wiesen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wienerwald</strong> zu finden: österreichweit gefährdete Pflanzen (von links<br />
nach rechts): Knollen-Mädesüß, Filz-Segge und Pannonische Kratzdistel. Fotos: N. Sauberer<br />
Die Liste der 62 österreichweit gefährdeten Pflanzenarten umfasst Arten mit verschiedensten ökologischen<br />
Ansprüchen: von nassen bis sehr trockenen <strong>Wiesen</strong>standorten. Nur eines ist auffällig: bis auf<br />
vereinzelte Ausnahmen (z.B. die Grau-Distel) sind alle aufgelisteten Arten typisch für magere v.a.<br />
stickstoffarme Standorte. Die häufigsten gefährdeten Arten sind Pflanzen die an wechselfeuchte bzw.<br />
wechseltrockene Standorte bestens angepasst sind, z.B. die Pannonische Kratzdistel oder die Filz-<br />
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