Mit Humor die Genetik verstehen Masterarbeit - Sekundarstufe I
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<strong>Mit</strong> <strong>Humor</strong> <strong>die</strong> <strong>Genetik</strong> <strong>verstehen</strong>. Comic- und Cartooneinsätze im Naturwissenschaftsunterricht<br />
1. UNTERSUCHUNG<br />
(r = -0.33) bei den Jungen festgestellt. Die positive Einstellung und <strong>die</strong> Prüfungspunkte<br />
der Aufgabe 3, bei welcher <strong>die</strong> Jugendlichen <strong>die</strong> <strong>Mit</strong>ose anhand von Abbildungen erklären<br />
mussten, korrelieren auch leicht gegenläufig (r = - 0.41).<br />
Prüfungspunkte<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
Korrelation der positiven Einstellung und den Prüfungsergebnissen<br />
0<br />
0<br />
y = 0.6051x + 15.46<br />
1 2 3 4<br />
positive Einstellung zu Comics<br />
Abbildung 17: Korrelation der positiven Einstellung zu den Comics mit den Prüfungsergebnissen.<br />
Anmerkung: n=18. Die y-Achse sind <strong>die</strong> erreichten Punkte bei der Prüfung. Es gab maximal 23<br />
Punkte. Die x-Achse stellt <strong>die</strong> <strong>Mit</strong>telwerte der Antworten zur positiven Einstellung zu den Comics<br />
dar. (1=negative Einstellung, 2=eher negative Einstellung, 3= eher positive Einstellung, 4=positive<br />
Einstellung) (Küttel, 2007)<br />
8.3 Ergebnisse 3: Arbeitsmethode<br />
Hypothese 3: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich in der Präferenz der<br />
unterschiedlichen Methoden der Comics- und Cartooneinsätze.<br />
Aufgrund der unterschiedlichen Methoden arbeiten <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler mehr<br />
oder weniger gerne mit den Comics. Die Klasse arbeitete am liebsten mit den Comics,<br />
wenn sie <strong>die</strong>se gemeinsam anschauen und miteinander besprechen konnten, dicht gefolgt<br />
vom Zeichnen der Comics. Etwa gleich gerne arbeiteten sie mit den Comics, wenn<br />
sie <strong>die</strong> einzelnen Bilder ausschneiden und in <strong>die</strong> richtige Reihenfolge ordnen mussten<br />
oder <strong>die</strong> Comics lasen und anschliessend ein Arbeitsblatt dazu ausfüllten. Der letzte<br />
Platz erzielte das Ausfüllen der Sprechblasen.<br />
Ramona Küttel 56