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Mit Humor die Genetik verstehen Masterarbeit - Sekundarstufe I

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<strong>Mit</strong> <strong>Humor</strong> <strong>die</strong> <strong>Genetik</strong> <strong>verstehen</strong>. Comic- und Cartooneinsätze im Naturwissenschaftsunterricht<br />

Zudem ist zu überlegen, ob <strong>die</strong> isolierten Leseeinheiten optimal für <strong>die</strong> auf der nonverbalen<br />

Kommunikation basierende Untersuchung ist. Es wäre spannend zu erfahren, wie<br />

<strong>die</strong> schulische Interaktion auf den <strong>Humor</strong> und das Zeigen der „Erheiterung“ einwirkt.<br />

Wie schon oben geschrieben, wäre es eine Herausforderung <strong>die</strong> Comics weiter zu überarbeiten,<br />

so dass sie mehr <strong>Humor</strong>situationen enthielten, aber dennoch das gleiche<br />

inhaltliche Niveau aufweisen.<br />

Andererseits wäre es interessant zu sehen, ob ich einfach <strong>die</strong> falschen Fragen gestellt<br />

habe und aufgrund dessen wenige Resultate erzielt wurden. Ein Beispiel ist <strong>die</strong> Lerneffektsteigerung<br />

durch den <strong>Humor</strong>. Wechseln wir <strong>die</strong> Perspektive und fragen, ob durch<br />

den eingesetzten <strong>Humor</strong> der Lernzuwachs nicht verschlechtert wird. Falls <strong>die</strong> Ergebnisse<br />

zeigen, dass trotz Spass und aufgewendete Zeit für <strong>Humor</strong> im Unterricht der Lerneffekt<br />

nicht minimiert wird, wäre <strong>die</strong>s für <strong>die</strong> Schule, den Lehrer und vor allem für <strong>die</strong> Kinder<br />

und Jugendlichen ein echter Gewinn.<br />

Natürlich könnten auch <strong>die</strong> Comics beiseite gelassen werden und der jugendliche <strong>Humor</strong><br />

im Allgemeinen erforscht werden, denn in <strong>die</strong>sem Gebiet sind grosse Lücken vorhanden.<br />

Der persönliche Erfahrungsgewinn <strong>die</strong>ser <strong>Masterarbeit</strong> war enorm gross. Die Arbeitzeit<br />

war geprägt von Höhen und Tiefen. Immer wieder fand ich wissenschaftliche Wissenslücken<br />

und sah meine bisherige Arbeit in sich zusammenfallen. In solchen Situationen<br />

fiel es mir extrem schwierig <strong>die</strong> Motivation wieder zu finden und weiter zu arbeiten.<br />

Hier möchte ich noch einmal Markus Wilhelm danken. Nach jeder Besprechung war ich<br />

von neuem von meinem Arbeitsgegenstand fasziniert und mit vollem Elan dabei.<br />

Vor allem blieb mir ein Satz in Erinnerung: „Erst wenn man erkennt, dass <strong>die</strong> entstandene<br />

Arbeit auf vielen Annahmen basiert, welche durch gegenteilige Theorien widerlegt<br />

werden können, ist es eine gute Arbeit.“ 156<br />

156 Frei zitiert von Küttel, R. nach Wilhelm, M. (2007)<br />

Ramona Küttel 97

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