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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

konnten, ihre Freiheit versprochen, wenn sie es unter nähmen,<br />

zehn mekkanischen Buben Lesen und Schreiben beizu bringen -<br />

dies als ihr Lösegeld für ihre Freiheit.<br />

Diejenigen, die niemanden hatten, der ihre Freiheit erkau fen<br />

konnte, erhielten ihre Freiheit gratis. Diejenigen, die Lösegeld<br />

aufbringen konnten, wurden nach der Zahlung frei gelassen.<br />

Durch diese Praxis setzte der Heilige Prophetsaw der grausamen<br />

Me thode, Kriegsgefangene zu Sklaven zu machen, ein Ende.<br />

Die Schlacht von Uhud<br />

Als die mekkanische Armee nach der Schlacht von Badr Flucht<br />

ergriff, verkündete sie, dass sie wiederkommen würden, um Medina<br />

anzugreifen und an den <strong>Muslim</strong>en zu rächen, was die Mekkaner<br />

zu erleiden gehabt hatten; und es dauerte nur ein Jahr, bis<br />

sie in der Tat mit voller Wucht Medina angriffen.<br />

Sie fühlten sich so sehr gedemütigt und durch ihre Niederlage<br />

mit Schande bedeckt, dass die Oberhäupter von Mekka den<br />

überlebenden Verwandten verboten, über die Gefallenen dieser<br />

Schlacht zu klagen. Sie entschieden gleichfalls, dass Erträge<br />

von Handelskarawanen in eine Kriegskasse einzuzahlen seien.<br />

Wohl vorbereitet griff also eine Armee von 3000 Mann unter dem<br />

Oberbefehl von Abu Sufyan Medina an.<br />

Der Heilige Prophetsaw hielt Kriegsrat und fragte seine Anhänger,<br />

ob sie sich dem Feind innerhalb oder außerhalb Medinas stell<br />

sollten. Er selbst war für die erste der beiden Möglichkeit Er hielt<br />

es für besser, dass die <strong>Muslim</strong>e in Medina blieben, den Feind herankommen<br />

ließen und ihn von ihren Häusern angriffen.<br />

Dies würde die Verantwortung für den Angriff dem Feind überlassen.<br />

Doch in dem Rat waren viele <strong>Muslim</strong>e, die keine Gele-<br />

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