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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

Der Prophet hatte deshalb ihren Teil der Stadt völllig unbe wacht<br />

gelassen.<br />

Die Banu Quraiza wussten, dass die <strong>Muslim</strong>e ihnen vertrau ten.<br />

Als sie entschieden, mit dem Feind gemeinsame Sache zu machen,<br />

kamen sie überein, dies nicht offen zu zeigen, damit die<br />

<strong>Muslim</strong>e nicht Verdacht schöpfen und Schritte unternehmen<br />

konnten, den Teil der Stadt auf der Seite der Banu Quraiza auch<br />

zu beschützen.<br />

Es war eine sehr gefährliche Situation geworden. Als man übereingekommen<br />

war, die <strong>Muslim</strong>e von zwei Seiten anzu greifen,<br />

begann die arabische Armee den Graben anzugrei fen. Ein paar<br />

Tage vergingen, ohne Erfolge. Doch dann kamen sie auf die Idee,<br />

Bogenschützen auf eine Anhöhe zu postieren und damit die<br />

muslimischen Verteidi ger des Grabens anzugreifen. Diese standen<br />

am Rand des Grabens mit kleinen Zwischenräumen zwischen<br />

ihnen. Sobald die muslimische Verteidigung Brüche zeigen<br />

wür de, wollten die Ungläubigen versuchen, mit Hilfe ihrer<br />

Reite relite den Graben zu überqueren. Sie glaubten, dass sie mit<br />

solchen wiederholten Angriffen einen Brückenkopf auf der muslimischen<br />

Seite bilden konnten, der dann dazu dienen sollte, die<br />

Hauptstreitkräfte für einen Angriff auf die Stadt aufzunehmen.<br />

Angriff über Angriff wurde unternommen. Die muslimi sche Verteidiger<br />

mussten ohne Unterbrechung kämpfen. An einem Tag<br />

waren sie mit der Abwehr dieser Angriffe so beschäftigt, dass<br />

sie die gemeinsamen Gebete nicht in der dafür bestimmten Zeit<br />

verrichten konnten. Der Heilige Prophetsaw war betrübt darüber<br />

und sagte: „Gott strafe die Ungläubigen, sie haben unsere Gebete in<br />

Unordnung gebracht.“<br />

Dies zeigt die Intensität der feindlichen Angriffe. Doch es zeigt<br />

auch, dass des Heiligen Prophetensaw Hauptanliegen die Anbe-<br />

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