14.03.2013 Aufrufe

muhammad innenlayout_final.indd - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

muhammad innenlayout_final.indd - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

muhammad innenlayout_final.indd - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

Dann kam die Stunde, in der die Seele des Propheten saw ihre<br />

körperliche Hülle verlassen musste, um zu ihrem Schöpfer zurückzukehren.<br />

Sein Atmen wurde immer schwerer. Der Heilige<br />

Prophetsaw , der seine letzten Tage in Hadhrat Aischas Raum<br />

verbracht hatte, sagte zu ihr: „Hebe meinen Kopf ein wenig an und<br />

bringe ihn näher zu Dir. Das Atmen fällt mir schwer.“ Hadhrat Aischara<br />

tat dies; sie setzte sich hin und hielt seinen Kopf. Der Todeskampf<br />

wurde sichtbar. Sehr erregt blickte er mal zu dieser,<br />

mal zu jener Seite. Mehrere Male sagte er: „Wehe den Juden und<br />

Christen, sie riefen zur Verehrung der Gräber ihrer Propheten auf.“<br />

Dies war sozusagen seine letzte Botschaft an seine Anhän ger.<br />

Während er auf seinem Sterbebett lag, schien er zu seinen Anhängern<br />

zu sagen: „Ihr werdet lernen, mich als erhabener und erfolgreicher<br />

als alle anderen Prophetensaw anzuse hen, doch macht<br />

mein Grab nicht zu einem Heiligtum. Lasst mein Grab Grab bleiben.<br />

Andere mögen die Gräber ihrer Pro phetensaw verehren und<br />

sie zu Mittelpunkten der Pilgerfahrt ma chen, zu Plätzen, wo sie<br />

Geißelübungen verrichten, Opfer bringen und Danksagungen<br />

verrichten. Andere können das tun, doch ihr nicht. Ihr müsst das<br />

eine und einzige Ziel im Auge behalten - die Verehrung des Einen<br />

und Einzigen Gottes.“<br />

Nachdem er so die <strong>Muslim</strong>e ermahnt hatte, ihrer Pflicht eingedenk<br />

zu sein, über dem harterkämpften Glauben an den Einen<br />

Gott und den Unterschied zwischen Gott und dem Menschen zu<br />

wachen, fielen seine Augenlider herab. Seine Augen schlossen<br />

sich. Dann sagte er noch:<br />

„Zu meinem Freund, dem Höchsten der Hohen - zu meinem<br />

Freund, dem Höchsten der Hohen...“<br />

287

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!