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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

Zeit bestand aus knapp über 3.000 Männern (alte Männer, junge<br />

Männer und Kinder mit einbezogen).<br />

Gegen diese Bevölkerung hatte der Feind eine Armee von 20 bis<br />

24.000 kriegserfahrenen Soldaten aufgestellt und da sie aus verschiedenen<br />

Teilen des Landes kamen, kann man damit rechnen,<br />

dass die besten Truppen ausgesucht worden waren. Die Bevölkerung<br />

von Medina, die dieser Armee entgegenz utreten hatte,<br />

bestand aus Männern jeglichen Alters. Man stelle sich die Ungleichheit<br />

der Kräfte in dieser Situation vor! Der Feind war 20<br />

- 24.000 Mann stark, die <strong>Muslim</strong>e kaum 3.000 Männer jeglichen<br />

Alters. Als der Heilige Prophetsaw von der feindlichen Übermacht<br />

erfuhr, rief er seine Leute zusammen und bat um Ratschläge. Unter<br />

denen, die um ihre Meinung gefragt wurden, war Hadhrat<br />

Salmanra , der Perser. Er war der erste Perser, der zum Islam übergetreten<br />

war. Der Heilige Prophetsaw fragte Hadhrat Salmanra ,<br />

was man in Persien zu tun pflegte, wenn man eine Stadt gegen<br />

eine große Armee zu verteidigen hatte. „Wenn die Stadt unbefestigt<br />

ist und die Kräfte, die zu ihrer Verteidigung zur Verfügung stehen,<br />

gering sind“, sagte Salm an, „dann ist es in unserem Lande Sitte, einen<br />

Graben um die Stadt herum auszuheben und die Stadt von innen<br />

heraus zu verteidigen“.<br />

Der Prophetsaw fand die Idee gut. Medina hat Hügel auf einer Seite,<br />

die eine natürliche Verteidigung darstellen. Eine andere Seite<br />

hatte eine Anhäufung von Straßen und eine dichte Bevölkerung,<br />

hier konnte die Stadt nicht überraschend ange griffen werden.<br />

Die dritte Seite hatte Häuser und Palmenhaine und in gewissem<br />

Abstand die Befestigungen des jüdi schen Stammes Banu Quraiza.<br />

Die Banu Quraiza hatten einen Nichtangriffspakt mit den <strong>Muslim</strong>en.<br />

Diese Seite konnte also auch als sicher vor feindli chem<br />

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