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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

„Oh Prophet Gottes“, sagte Umar ra , „ich bin gekommen, um <strong>Muslim</strong><br />

zu werden“.<br />

„Allahu Akbar!“ („Allah ist der Größte!“), rief der Prophetsaw aus,<br />

„Allahu Akbar!“ die Begleiter und die Hügel um Mekka vervielfachten<br />

ihren Ausruf. Die Neuigkeit breitete sich wie ein Lauffeuer<br />

aus und von der Zeit an wurde Umarra , einst ein vielgefürchteter<br />

Verfolger der <strong>Muslim</strong>e, wie die anderen selbst verfolgt.<br />

Doch Umarra war verwandelt. Er erfreute sich an seinem Leiden,<br />

wie er einst sich am Leiden anderer erfreut hatte. Er wurde zu<br />

einer der meistgequälten Personen Mekkas.<br />

Die Verfolgung verschärft sich<br />

Die Verfolgungen wurden immer schwerwiegender und unerträglicher.<br />

Viele <strong>Muslim</strong>e hatten Mekka schon verlassen. Diejenigen,<br />

die zurückgeblieben waren, mussten mehr und mehr<br />

leiden. Doch die <strong>Muslim</strong>e wichen keinen Schritt von dem Pfad,<br />

den sie gewählt hatten. Ihre Herzen waren stark wie eh und je,<br />

ihr Glaube unerschütterlich. Ihre Ergebenheit in den Einen Gott<br />

nahm nur noch zu, wie auch ihr Hass gegen die alten Götzen<br />

Mekkas.<br />

Der Konflikt war ernsthafter als je zuvor geworden. Die Mekkaner<br />

riefen zu einem weiteren großen Treffen auf. Auf diesem<br />

stimmten sie zu einem totalen Boykott der <strong>Muslim</strong>e überein. Die<br />

Mekkaner sollten keinen Kontakt mehr mit den <strong>Muslim</strong>en haben.<br />

Sie sollten weder von ihnen etwas kaufen noch ihnen etwas<br />

verkaufen. Der Prophetsaw , seine Familie und eine Anzahl von<br />

Verwandten, die, obwohl sie keine <strong>Muslim</strong>e waren, zu ihm hielten,<br />

waren gezwungen, Schutz an einem einsamen Ort, einem<br />

Besitz Abu Talibs, zu suchen. Ohne Geld, ohne Vorräte, hatte die<br />

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