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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

bald Hadhrat Abu Bakr ra die Rezitation obiger Verse beendet<br />

hatte, war auch Hadhrat Umars geistiges Auge wieder klar. Er<br />

verstand jetzt, dass der Heilige Prophetsaw wirklich gestorben<br />

war. Doch sobald er das erfasst hatte, versagten seine Knie und<br />

er brach zusammen. Der Mann, der Hadhrat Abu Bakrra mit<br />

seinem blanken Schwert bedroht hatte, war durch dessen Rede<br />

verändert worden. Die Gefährten hatten das Gefühl, als ob sie<br />

diese Verse zum ersten Mal hörten, so stark und neu war ihre<br />

Wirkung. In einem Anfall von Trauer hatten sie vergessen, dass<br />

die Verse längst im Qur-ân verewigt waren.<br />

Viele gaben der Trauer, die die <strong>Muslim</strong>e beim Tod des Heiligen<br />

Propheten überkam, Ausdruck, doch die kraftvollen und<br />

tief gefühlten Worte, die Hassan, der Dichter des frühen Islam<br />

dafür fand, bleiben bis heute die eindrucksvollsten und unvergänglichsten.<br />

Er sagte:<br />

„Du warst die Pupille meines Auges.<br />

Jetzt, wo Du gestorben bist,<br />

ist mein Auge blind.<br />

Es berührt mich nicht,<br />

wer jetzt noch stirbt.<br />

Denn es war nur Dein Tod,<br />

den ich fürchtete.“<br />

Diese Verse brachten die Gefühle eines jeden <strong>Muslim</strong>s zum Ausdruck.<br />

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