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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

Wenn einmal feindliche Auseinandersetzungen begonnen haben,<br />

dann können sie nur auf zwei Wegen beendet werden:<br />

entweder durch einen Friedensvertrag oder die Unterwerfung<br />

der einen Kriegspartei unter der Oberherrschaft der anderen.<br />

Nach den Kampfhandlungen zwischen den <strong>Muslim</strong>en und den<br />

Ungläubigen hatte bislang weder ein Hinweis auf einen Friedensvertrag<br />

noch eine Unterwerfung einer Seite unter die der<br />

anderen stattgefunden. Gut, es hatte Unterbrechungen in den<br />

Kämpfen gegeben, doch niemand konnte behaupten, dass die<br />

Kämpfe zwischen den <strong>Muslim</strong>en und den Ungläubigen zu einem<br />

Ende gekommen waren. Normalerweise hätten die <strong>Muslim</strong>e<br />

die feindlichen Stämme angreifen und zur Unterwerfung<br />

zwingen können. Doch sie taten dies nicht. Wenn der Feind die<br />

Kampfhandlungen einstellte, so hörten auch die <strong>Muslim</strong>e mit<br />

den Kämpfen auf. Sie kämpften nicht weiter, weil sie hofften, es<br />

könnte zu Friedensgesprächen kommen. Doch als es klar wurde,<br />

dass die Ungläubigen keine Schritte in dieser Richtung unternahmen,<br />

noch dass sie ge neigt waren, sich als geschlagen zu bekennen,<br />

kam der Prophetsaw zu dem Schluss, dass es an der Zeit<br />

sei, die Kriegshand lung entweder durch einen Friedensvertrag<br />

oder durch Unterwerfung der einen Seite unter die der anderen<br />

zu beenden. Die Kämpfe mussten aufhören, damit es zu einem<br />

dauer haften Frieden kommen konnte. Nach der Schlacht am<br />

Gra ben war deshalb der Prophetsaw fest entschlossen, entweder<br />

einen Friedensvertrag oder Unterwerfung zu sichern. Dass <strong>Muslim</strong>e<br />

sich den Ungläubigen gegenüber als geschlagen bekennen<br />

würden, kam nicht in Frage. Der Sieg des Islam über seine Verfolger<br />

war von Gott versprochen worden. Erklärun gen zu diesem<br />

Effekt waren schon von dem Prophetensaw zur Zeit seines<br />

Aufenthaltes in Mekka gemacht worden. Konnten die <strong>Muslim</strong>e<br />

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