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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

wohner Medinas sich von ihren Freunden und Verwandten, die<br />

nach Syrien gingen, gewöhnlich verabschiedeten, hielt der Prophetsaw<br />

an und sagte:<br />

„Ich flehe Euch an: fürchtet Gott und seid gerecht zu den<br />

<strong>Muslim</strong>en, die mit Euch ziehen. Kämpft im Namen Allahs<br />

und kämpft gegen den Feind in Syrien, der sowohl Euer als<br />

auch Allahs Feind ist. Wenn ihr in Syrien seid, dann werdet<br />

ihr diejenigen treffen, die Gott in den Gotteshäusern<br />

anbeten. Ihr sollt euch in keine Dispute mit ihnen einlassen<br />

noch ihnen irgendwelche Unannehmlichkeiten bereiten.<br />

Im Land des Feindes tötet weder Frauen noch Kinder, weder<br />

die Blin den noch die Alten, zerstört weder Bäume noch<br />

irgendein Gebäude.“ (Halbiyya, Bd. 3)<br />

Nachdem er das gesagt hatte, kehrte der Heilige Prophetsaw nach<br />

Medina zurück und die muslimische Armee begann ihren Vormarsch.<br />

Es war das erste Mal, dass eine islamische Armee gegen<br />

Christen zu kämpfen hatte. Als die <strong>Muslim</strong>e die syri sche Grenze<br />

erreichten, erfuhren sie, dass der Kaiser selbst mit 100.000 seiner<br />

eigenen Truppen ins Feld gezogen war und nochmal 100.000<br />

waren von den christlichen Stämmen Arabiens zusammengekommen.<br />

Gegenüber solcher starken Kampftruppe des Feindes<br />

wollten die <strong>Muslim</strong>e erst anhalten und eine Botschaft an den<br />

Heiligen Prophetensaw senden. Denn er könnte möglicherweise<br />

ihre Anzahl vermehren oder ihnen neue Anweisungen zukommen<br />

lassen. Als die Heerführer berat schlagten, stand Abdullah<br />

Bin Rawahara voll Feuer auf und sagte:<br />

„Leute, ihr seid von zu Hause aufgebrochen, um für Gottes<br />

Sache als Märtyrer zu sterben und jetzt, wo Euch Märtyrertum<br />

in Aussicht steht, wollt Ihr zurückweichen? Wir haben<br />

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